Die Immobilienwirtschaft der Region zeigte am 6. November in Stuttgart eindrucksvoll, was die Branche bewegt: Revitalisierung, Aufstockung und Umnutzung pr?gen zunehmend das Bauen von morgen. Zum zehnten Mal verlieh der Immobilienwirtschaft Stuttgart e.V. (IWS) den ImmobilienAward. Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre vergeben und hat sich in zwei Jahrzehnten zu einem festen Treffpunkt der Bau- und Immobilienbranche entwickelt. ?ber 400 G?ste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft feierten die Preistr?ger und das 20-j?hrige Bestehen des Wettbewerbs.
In ihrem Gru?wort lobte Baden-W?rttembergs Landesministerin f?r Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi, die Innovationskraft und Verantwortung der Immobilienbranche im S?dwesten. Gleichzeitig machte sie deutlich, dass das Bauen etwa hinsichtlich des Baunebenrechts k?nftig einfacher und schneller werden m?sse. „Gerade mit Blick auf die energetischen Standards, den Artenschutz und den Umweltschutz braucht es mehr Ehrlichkeit: All das muss auf ein vern?nftiges und realistisches Ma? gebracht werden. Au?erdem sind unbedingt steuerliche Anreize und Erleichterungen n?tig, wenn wir weiter privates Kapital und mehr Eigentum wollen“, so Ministerin Razavi.
Alle 45 eingereichten Projekte wurden im Rahmen der Gala vorgestellt. Dabei wurde deutlich: Die Transformation des Bestands ist zum Leitmotiv der Branche geworden. Themen wie Revitalisierung, Aufstockung und Umnutzung sind heute st?rker pr?sent als je zuvor – ein klares Signal f?r nachhaltige Stadtentwicklung und kreative Fl?chennutzung.
„Der ImmobilienAward zeigt eindrucksvoll, wie vielf?ltig und zukunftsorientiert unsere Branche arbeitet – von neuen Nutzungskonzepten ?ber nachhaltiges Bauen bis hin zu modernen Quartiersentwicklungen“, erkl?rt IWS Gesch?ftsf?hrerin Bettina Fuchs. „Gerade im Jubil?umsjahr ist deutlich geworden, welche gestalterische Qualit?t und gesellschaftliche Relevanz in den Projekten unserer Region steckt.“
Die Jury unter Vorsitz von Wolfgang Riehle, Ehrenpr?sident der Architektenkammer Baden-W?rttemberg, w?rdigte Projekte, die gestalterisch, ?konomisch, technisch und ?kologisch Ma?st?be setzen.
„Die Qualit?t der eingereichten Projekte war in diesem Jahr au?ergew?hnlich hoch. Sie spiegelt die Vielfalt und Leistungsf?higkeit der Immobilienwirtschaft in der gesamten Metropolregion wider“, erg?nzt IWSGesch?ftsf?hrerin Fuchs. „Mit dem ImmobilienAward wollen wir Exzellenz sichtbar machen und Impulse f?r die Zukunft setzen.“
Der Ehrenpreis des IWS ImmobilienAward ging an Wolfgang Riehle. Die Moderation des Galaabends ?bernahm Michael Antwerpes (SWR), der mit Charme, Witz und Sachkenntnis durch das Programm f?hrte.
Die sieben ImmobilienAwards in den einzelnen Kategorien gingen an:
Kategorie Gewerbe/Logistik/Retail
Projekt: greenfield Technologiepark Oberesslingen
Bauherr: greenfield Technologiepark Oberesslingen GmbH, D?sseldorf
Architekt: 0711 Architekten Lindenmaier | M?hldorf | Scholder, Stuttgart
Kategorie Mischnutzung
Projekt: Calwer Passage
Bauherr: R 20 GmbH & Co.KG
Architekt: Tennigkeit+Fehrle Architekten, Ingenhoven Architects
Kategorie Wohnen
Projekt: B?rgerhospital Stuttgart – Krankenhaus wird Wohnraum
Bauherr: Stuttgarter Wohnungs- und St?dtebaugesellschaft mbH (SWSG)
Architekt: ARP Architektenpartnerschaft Stuttgart GbR
Kategorie Quartier/Quartiersentwicklung
Projekt: Wohnen in den Fehrle-G?rten
Bauherr: Landes-Bau-Genossenschaft W?rttemberg eG
St?dtebauliches Konzept: Kottkamp + Schneider ArchitektenPartmbB
Entwurf: Project GmbH mit Kottkamp + Schneider ArchitektenPartmbB
Werkplanung/Freianlagen: Project GmbH
Kategorie Sondernutzung „Bildung und Sport“
Projekt: Bildungshaus NeckarPark Stuttgart
Bauherr: Landeshauptstadt Stuttgart – Referat Jugend und Bildung, Schulverwaltungsamt
Architekt: Gl?ck+Partner GmbH, Freie Architekten BDA
Kategorie B?ro
Projekt: Wissenscampus
Bauherr: W?HR + BAUER Projekt W11 GmbH
Architekt: wma Architekten – w?hr mieslinger assoziierte
Kategorie B?ro+
Projekt: ZERO
Bauherr: S111 GmbH
Architekt: RIEHLE KOETH
Keywords:ImmobilienAward:,Sieben,Projekte
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