Gamechanger bei der Personalsuche

Wie digitale Strategien optimal mit pers?nlicher Ansprache kombiniert werden

Alles automatisieren oder vor allem mit individueller Ansprache punkten? – Diese Frage stellen sich viele Unternehmen, die auf Personalsuche sind. Die L?sung sei, beides zu verbinden, sagt Christopher Zauner, Experte f?r Mitarbeitergewinnung bei der Recruiting Heute GmbH aus Wels. “K?nstliche Intelligenz kann eine Menge vereinfachen und auch verbessern. Das pers?nliche Gespr?ch entscheidet letzten Endes.” Unternehmen sollten das eine und das andere nutzen, um sich von ihren Wettbewerbern positiv abzuheben.

KI geht nicht eigenst?ndig auf Mitarbeiterfang und auch nicht nach eigenen Kriterien. Nach welchen sie suchen soll, bestimmt das Unternehmen, indem es etwa seine Zielgruppe exakt definiert. “Es gilt also, die Pr?zision und Schnelligkeit digitaler Tools zu nutzen”, sagt Zauner, “aber diese sozusagen genau zu briefen.” Wer das macht, der hat die M?glichkeit, zeit- und kostenintensive Vorarbeiten zu sparen. Zauner: “Das schafft Ressourcen dort, wo der Mensch besser, ja unersetzlich ist.”

Als Beispiel f?r Jobs, welche die KI erledigt, nennt Zauner Interviews per Chatbot. Diese Technologie sei mittlerweile etabliert und akzeptiert, so dass die meisten Bewerberinnen und Bewerber kein Problem damit h?tten. W?hrend ein menschlicher Gespr?chspartner jeden Tag ein wenig anders fragt und zuh?rt und bewertet, spult ein Chatbot das herunter, was der Programmierer ihm aufgetragen hat. So produziert er Ergebnisse, die sich leicht vergleichen lassen. Ein Punkt, der das Auswahlverfahren transparent und fair macht.

Ein weiterer Pluspunkt: Die Kandidatinnen und Kandidaten erhalten sehr rasch R?ckmeldung, denn ein Chatbot hat keinen Urlaub und wird nicht krank. “Viele Menschen sch?tzen das sehr und das kann in Zeiten des Fachkr?ftemangels schon den Ausschlag geben”, so Zauner. KI l?sst sich jedoch schon vor Interviews per Chatbot “einspannen”. Sie ist etwa in der Lage, Stellenanzeigen zu optimieren oder diese f?r verschiedene Medien anzupassen. Auch damit wird wertvolle Arbeitszeit von Menschen gespart und der gesamte Recruiting-Prozess beschleunigt.

Sahneh?ubchen Mensch
Der Faktor Mensch kommt am Ende dieses Prozesses ins Spiel: beim Gespr?ch mit den von der KI vorausgew?hlten Kandidatinnen und Kandidaten. Weil die vorhergehenden Schritte weitgehend automatisiert abgelaufen sind, kann sich nun meist zumindest der k?nftige direkte Vorgesetzte des potenziellen neuen Mitarbeiters viel Zeit nehmen. Idealerweise, so Zauner, nimmt auch die Chefin beziehungsweise der Chef an dem Termin teil. “Auf diese Weise transportiert das Unternehmen sowohl seine digitale Affinit?t als auch die pers?nliche N?he.”

Drei Tipps f?rs digital-pers?nliche Recruiting
1.Setzen Sie auf digitale Strategien, wo sich damit Zeit und Geld sparen lassen!
2.Programmieren Sie die KI-Tools so, dass sie die Bewerberinnen und Bewerber so pr?zise wie m?glich filtern k?nnen.
3.Nehmen Sie sich viel Zeit f?r die Gespr?che mit den vorausgew?hlten Kandidatinnen und Kandidaten.

Keywords:Recruiting, Personal, Fachkr?fte, Fachkr?ftemangel, Personalabteilung, Digitalisierung

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