– 80% der deutschen Angestellten berichten von h?heren beruflichen Ausgaben im Dezember, 38% erleben dadurch finanziellen Stress
– Mehr als die H?lfte (56 %) der deutschen Arbeitnehmer bevorzugen schnelle R?ckerstattungen gegen?ber betrieblichen Weihnachtsfeiern und Geschenken
– 33 % greifen auf Kredite oder Konto?berziehungen zur?ck, um ihre erh?hten beruflichen Ausgaben in der Weihnachtszeit zu kompensieren
Berlin – 5. Dezember 2024: Weihnachten gilt als die Zeit des Gebens, doch viele deutsche Arbeitnehmende tragen unbeabsichtigt die Kosten ihrer Arbeitgeber*innen mit. Eine aktuelle Umfrage von Pleo, einer f?hrenden Plattform f?r Ausgabenmanagement in Europa, zeigt, dass die Mehrzahl der Angestellten im Dezember mit erh?hten beruflichen Ausgaben konfrontiert ist.
Laut der Umfrage, an der 1.000 Besch?ftigte in Deutschland teilnahmen, verzeichnen 80% der Befragten h?here Ausgaben im Dezember, wobei 40 % doppelt so viel wie ?blich ausgeben. Mehr als ein Drittel (38 %) f?hlt sich dadurch finanziell st?rker belastet – und ?ber die H?lfte (56%) zieht rechtzeitige R?ckerstattungen betrieblichen Weihnachtsfeiern und Geschenken vor.
Angesichts der gestiegenen Lebenshaltungskosten, vor allem im Bereich Energie, haben viele Haushalte bereits mit erheblichem finanziellen Druck zu k?mpfen. Dies erschwert es zahlreichen Angestellten zus?tzlich, berufliche Ausgaben vorzufinanzieren.
Lange Wartezeiten und private Belastungen
Trotz festgelegter Prozesse f?r Spesen und Erstattungen bem?ngeln 41% der Mitarbeitenden l?ngere Bearbeitungszeiten speziell w?hrend der Feiertage. ?ber ein Drittel (36%) musste in der Vergangenheit private Weihnachtspl?ne absagen, weil berufliche Ausgaben die Finanzen ?berm??ig belasteten. Und 34 % bef?rchten sogar, sich in diesem Jahr keine Geschenke oder festliche Veranstaltungen, wie Weihnachtsauff?hrungen, leisten zu k?nnen.
Obwohl die Belastungen rund um Gesch?ftsausgaben am Arbeitsplatz im Dezember zunehmen, liegen die eigentlichen Probleme tiefer. 39 % der Besch?ftigten in Deutschland haben das Gef?hl, auf den Kosten f?r vorfinanzierte Gesch?ftsausgaben sitzen zu bleiben, bei mehr als einem Drittel (37 %) liegt das an vergessenen oder versp?teten Einreichungen. Zus?tzlich empfinden 52 % der Befragten den Erstattungs-Prozess sogar als belastend – dies verdeutlicht, wie ineffizient und mitarbeiterunfreundlich derzeitige Abl?ufe sind. Fast die H?lfte (42 %) der befragten Arbeitnehmenden sagen, die R?ckerstattung dauert zu lange, wobei 27 % bis zu zwei Wochen und 13 % sogar bis zu einem Monat warten m?ssen. Nur 5 % werden sofort (innerhalb von 24 Stunden) entsch?digt. Ein Drittel (33 %) der Befragten musste deshalb bereits Diskussionen mit Arbeitgeber*innen f?hren.
Vor allem gro?e Unternehmen schneiden schlecht ab: 19 % der Mitarbeitenden in Unternehmen mit bis zu 500 Besch?ftigten warten bis zu einem Monat auf R?ckerstattungen, w?hrend dies in kleinen Firmen (10 bis 49 Mitarbeitende) nur 10 % betrifft.
Ein veraltetes System mit Folgen
Die finanzielle Vorleistung f?r Gesch?ftsausgaben belastet viele Arbeitnehmende in Deutschland auch privat: 35 % sehen ihre eigenen Finanzen dadurch beeintr?chtig. Denn die Ausgaben summieren sich schnell: Die Mehrheit der deutschen Arbeitnehmer*innen (54 %) hat mindestens einmal pro Woche gesch?ftliche Ausgaben. 19 % strecken durchschnittlich bis zu EUR120 im Monat vor und bei 6 % liegen die Gesch?ftsausgaben sogar bei bis zu EUR3600 monatlich.
Die Mehrheit (54 %) der deutschen Mitarbeitenden ist der Meinung, dass die Vorfinanzierung von Gesch?ftsausgaben nicht mehr zeitgem?? ist – 39% z?gern daher bereits, weitere Ausgaben vorzustrecken.
Raymond H?ner, SVP Head of Regions bei Pleo: „Zu viele Arbeitnehmer*innen sind gezwungen, in die eigene Tasche zu greifen, um ihre beruflichen Ausgaben zu decken – besonders in der Weihnachtszeit. Viele geraten dadurch in finanzielle Engp?sse und m?ssen Kredite aufnehmen oder Konten ?berziehen. Dies ist nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine emotionale Belastung. Mitarbeitende sollten sich von ihren Arbeitgeber*innen unterst?tzt f?hlen, wenn es um berufsbezogene Kosten geht.“
„Der aktuelle Ansatz im Ausgabenmanagement bietet Potenzial f?r Verbesserungen. Unternehmen sollten ihre Strategien im Ausgabenmanagement ?berdenken und nachhaltige Systeme schaffen, die ihre Teams wirklich bef?higen und unterst?tzen – anstatt auf kurzfristige L?sungen zu setzen. Mit den richtigen Tools k?nnen Unternehmen nicht nur finanzielle Belastungen verringern, sondern auch ein positives und produktives Arbeitsumfeld f?rdern.“
?ber die Umfrage
Die Umfrage wurde von Censuswide unter einer Stichprobe von 1.000 Arbeitnehmenden durchgef?hrt, die berufliche Ausgaben t?tigen (18+). Die Daten wurden zwischen dem 15.11.2024 und dem 21.11.2024 erhoben. Censuswide h?lt sich an die Richtlinien der Market Research Society, besch?ftigt deren Mitglieder und befolgt den MRS-Verhaltenskodex sowie die ESOMAR-Prinzipien.
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F?r weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: pleo-muc@archetype.co oder besuchen Sie Pleo.io
?ber Pleo:
Pleo ist eine intelligente L?sung f?r zukunftsorientierte Teams. Unsere intelligente Unternehmenskarte gibt Tausenden von Unternehmen in ganz Europa Autonomie. Mit Funktionen wie Abonnementverwaltung, Ausgabenkategorisierung, Rechnungszahlungen, E-Mail-Synchronisierung und direkter R?ckerstattung wird Pleo von ?ber 37.000 Unternehmen genutzt, die ihre Gesch?ftsausgaben ver?ndern, indem sie ihren Finanzteams Echtzeit-Transparenz geben und daf?r sorgen, dass sich jeder bei der Arbeit wertgesch?tzt f?hlt.
Pleo wurde 2015 in Kopenhagen von den Fintech-Veteranen Jeppe Rindom und Niccolo Perra gegr?ndet, beides Serial Entrepreneurs mit jahrelanger Erfahrung in der Entwicklung erfolgreicher Finanzprodukte. Heute ist das Pleo-Team ?ber 900 Mitarbeiter stark und verf?gt ?ber neun Niederlassungen (Amsterdam, Berlin, Chennai, Kopenhagen, Lissabon, London, Madrid, Paris und Stockholm).
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