Ein Rundgang durch die hochmoderne Produktion bot Gelegenheit zum Austausch ?ber die innovativen Technologien und Produkte des Unternehmens sowie ?ber das umfangreiche Ausbildungs-angebot. Pfeiffer Vacuum+Fab Solutions – ein Mitglied der globalen Busch Group – wurde 1890 gegr?ndet und ist heute weltweit aktiv. Das Unternehmen besch?ftigt am Standort in Asslar mehr als 1.000 Mitarbeiter und ist ein bedeutender Arbeitgeber in Mittelhessen.
Im Rahmen seiner Funktion als energiepolitischer Sprecher der FDP-Fraktion lag f?r Rene Rock und dessen Team der Fokus der Gespr?che auf dem Thema Wasserstoff. Vakuum wird f?r viele innovative, umweltfreundliche Technologien ben?tigt. Die Busch Group bietet f?r Zukunftstechnologien wie Wasserstofferzeugung (Elektrolyse) und Wasserstoffnutzung (Brennstoffzellen) umfassende L?sungen an.
Brennstoffzellen werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt: Sie treiben Elektromotoren in Autos, Bussen und Lastwagen an. Auch auf gro?en Schiffen liefern sie die notwendige elektrische Energie. In Krankenh?usern, Flugh?fen und Rechenzentren sorgen sie im Falle eines Stromausfalls f?r eine kontinuierliche Stromversorgung. Dar?ber hinaus k?nnen sie in Geb?uden und Industrieanlagen als alternative Energiequelle genutzt werden.
Elektrolyseanlagen spalten Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff, w?hrend Brennstoffzellen Wasserstoff in elektrische Energie umwandeln. Wenn der bei der Elektrolyse eingesetzte Strom aus erneuerbaren Energiequellen stammt, wird sauberer Wasserstoff hergestellt. Brennstoffzellen gelten als nachhaltig und umweltfreundlich, da ihre einzige Emission Wasserdampf ist. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen, die CO und andere Schadstoffe freisetzen, tragen Brennstoffzellen sowie Elektrolyseanlagen nicht zur Luftverschmutzung oder zum Treibhauseffekt bei.
Pfeiffer und Busch bieten innovative Produkte an, die einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung dieser Technologien leisten. Fortschrittliche Dichtheitspr?fverfahren und hochmoderne Wasserstoff-Rezirkulationsgebl?se sind solche L?sungen, die sowohl die Sicherheit als auch die Effizienz von Brennstoffzellen sowie Elektrolyseanlagen deutlich verbessern.
W?hrend des Rundgangs konnten die Besucher auch mehr ?ber die Standorterweiterung „Future Factory Asslar“ erfahren. Sie wird die Produktions- und Logistikkapazit?ten bedeutend erh?hen. Kernst?ck ist das 8.000 Quadratmeter umfassende Logistikzentrum mit einem integrierten, vollautomatischen Lager. Zudem werden ?ber 1.000 Quadratmeter zus?tzliche Produktionsfl?che sowie eine Serviceumgebung geschaffen, in der alle Servicebereiche zentral zusammenarbeiten. Parallel dazu wird ein Teil des Bestandsgeb?udes modernisiert.
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