Die bequemste Karriereentscheidung ist oft die teuerste – n?mlich die, aus Angst im falschen Job zu bleiben. Mut bedeutet aber nicht, blind zu springen, sondern das Gegenteil: Die eigenen St?rken zu bilanzieren, Risiken zu kalkulieren und den Wechsel planvoll zu vollziehen. Wer sich den Herausforderungen stellt, Unsicherheit in Antrieb verwandelt und Ver?nderung zum Aufstieg macht, kann aus dem Worst-Case einen Best-Case machen.
Ein beruflicher Neuanfang verlangt Mut, weil Unsicherheit und Angst leicht zu L?hmung oder Fehlentscheidungen f?hren k?nnen. Es ist daher von Vorteil, realistisch zu sein und sich auf sein Selbstbewusstsein zu besinnen. Wer sich seiner St?rken und bereits bew?ltigten Ver?nderungen bewusst wird, gewinnt Vertrauen in die Schritte, die vor einem liegen. Anstatt also an vermeintlicher Sicherheit festzuhalten, sollten die Chancen und Risiken eines Wechsels genau analysiert werden, denn planvolle Jobwechsel k?nnen die Perspektiven und das Einkommen verbessern. Gegen ?berm??iges Gr?beln hilft es, Worst-Case-Szenarien gedanklich zu Ende zu spielen und zugleich die gew?nschte Zukunft konkret zu visualisieren. Beides reduziert Angst – und so wird die Handlungsf?higkeit gest?rkt. Tiere in der Wildnis haben nicht viel Zeit, ?ber Entscheidungen nachzudenken. „Was z?hlt, ist vor allem der Mut“, wei? Neurowissenschaftlerin, Extremtaucherin und Zukunftsforscherin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe. Das hat sie immer wieder auf ihren vielen Tauchreisen in tropischen Meeren erlebt.
„Einmal im Jahr schl?pfen auf den Galapagos-Inseln die Echsen. Ohne den Mut, sich der Gefahr der auf sie lauernden W?rgeschlangen auszusetzen, haben sie keine Chance die sicheren Klippen zu erreichen. Dieses Bild verwende ich gerne in meinen Keynotes als Metapher f?r Ver?nderung, Ungewissheit, Zuversicht und den Mut zum Neubeginn“, sagt die renommierte Rednerin. So geht es in ihrem Vortrag „Zukunft braucht Zuversicht“ um die Gestaltung der Zukunft und um Change – also um Ver?nderungen, die die Zukunft betreffen. „Damit ein Neubeginn, ein Wandel, erfolgreich gelingen kann, braucht es Zuversicht. Unsere heutige Zeit, die von permanentem und disruptivem Wandel gepr?gt ist, birgt zwar Unsicherheiten, er?ffnet aber auch gro?e Chancen“, sagt die begeisterte Extrem-Taucherin. Daher nutzt Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ihre Erfahrungen aus ?ber 3.500 Tauchg?ngen, um ihre Keynotes kraftvoll und bildhaft zu unterstreichen. Das „Meer der M?glichkeiten“ ist f?r sie ein weiteres wichtiges Sinnbild. Anhand dieses Vergleichs zeigt die Rednerin, wie man l?hmende ?ngste und z?gerliche Haltungen angesichts dieser vielf?ltigen M?glichkeiten ?berwinden und zuversichtlich in die Zukunft blicken kann.
„Zukunftsorientierte Menschen sollten wie Taucher*innen die g?nstige Str?mung erkennen, sich von ihr tragen lassen und so mit wenig Aufwand eine gro?e Wirkung erzielen. Dies gilt nicht nur f?r Menschen, die den Job wechseln m?chten, sondern auch f?r Unternehmen, die einen Neuanfang wagen“, so die Zukunftsmanagerin. Die zunehmende Komplexit?t und Geschwindigkeit des Wandels fordern das menschliche Gehirn heraus. Am besten funktioniert eine Anpassung mit Klarheit und Vorhersehbarkeit – daher die Notwendigkeit einer genauen Analyse, um Probleme und eine m?gliche Zukunft zu definieren. Die Keynote Speakerin betont, wie wichtig es ist, Erfahrungen aus der Vergangenheit zu ber?cksichtigen, um sie in der unsicheren Gegenwart effektiv f?r Entscheidungen einsetzen zu k?nnen, die zum Erfolg f?hren. „Mit Zuversicht und Mut gelingt es, Ver?nderungen nicht nur zu akzeptieren, sondern sie aktiv f?r einen Change, einen Neubeginn, zu nutzen. Und vielleicht denken wir dabei an die kleinen Echsen, die ihre Chancen mutig wahrnehmen“, so Neurowissenschaftlerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe.
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