Sparda-Bank München sehr zufrieden mit Entwicklung im ersten Halbjahr

Besonders gute Ergebnisse erzielte die Genossenschaftsbank mit Baufinanzierungen und Privatkrediten. Angebot speziell für Selbstständige und Freiberufler: private Baufinanzierung und privates Girokonto.

München – Der Wachstumskurs der Sparda-Bank München eG setzt sich fort. In ihrer Halbjahresbilanz 2019 weist die Genossenschaftsbank in allen Bereichen eine positive Entwicklung aus. Die Bilanzsumme wuchs um 4,2 Prozent auf 8,6 Milliarden Euro (31.12.2018: 8,2 Milliarden Euro). Wie schon im Vorjahr stieg die Mitgliederzahl weiter an: Zum Stichtag 30. Juni 2019 zählte die Bank 310.636 Mitglieder (+ 1 Prozent). Die neu eröffneten Girokonten entwickelten sich mit einem Plus von 1,3 Prozent bis zur Jahresmitte auf einen Stand von 313.340 (31.12.2018: 309.200). Der Bestand an Kundeneinlagen stieg um 3,5 Prozent auf knapp 7,8 Milliarden Euro.

Privatkredite wachsen weiter
Auch im Privatkreditgeschäft ist ein Wachstum zu verzeichnen: Neuzusagen in Höhe von 36,8 Millionen Euro bedeuten ein deutliches Plus von 9,5 Prozent. Noch besser entwickelte sich das Neugeschäft in der Baufinanzierung (einschließlich Prolongationen), das um 11,3 Prozent auf ein Volumen von 410,5 Millionen Euro anstieg (30.06.2018: 368,7 Millionen Euro). Ralf Müller, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München, erklärt angesichts der positiven Geschäftsentwicklung: „Wohneigentum bleibt trotz teils hoher Kaufpreise attraktiv. Die Baufinanzierung ist unsere Kernkompetenz. Erst vor kurzem wurden wir für unsere Beratungsqualität und Fairness in der Immobilienfinanzierung zweifach ausgezeichnet. FOCUS MONEY zeichnete die Sparda-Banken bereits zum achten Mal als fairste Baufinanzierer aus. Für unsere Service- und Beratungsqualität in der Baufinanzierung setzte uns die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien auf Platz eins bei einer Untersuchung unter den Münchner Filialbanken.“
Auch der Gesamtbestand der Kundenkredite ging um 2,2 Prozent nach oben auf 4,7 Milliarden Euro (31. Dezember 2018: 4,6 Milliarden Euro).

Fonds sind weiterhin sehr gefragt
Geldanlagen in Fonds sind beliebt. Dementsprechend positiv entwickelte sich der Fondsbestand: Mit insgesamt 1,0 Milliarden Euro verwaltete die Sparda-Bank München einen um 14 Prozent höheren Bestand als noch Ende 2018.

Nachhaltige Geldanlage
Mit „PrivatFonds: Nachhaltig“ von Vertriebspartner Union Investment bietet die Sparda-Bank München ihren Mitgliedern seit Februar 2019 eine nachhaltige Geldanlage. Basierend auf einer ausführlichen Nachhaltigkeitsanalyse werden nach dem Multi-Asset-Konzept überwiegend ökologisch und sozial verantwortungsvolle Titel und Anlageinstrumente in das Fondsportfolio aufgenommen.

„MeinInvest“
Ergänzend dazu gibt es seit März 2019 mit „MeinInvest“ eine zeitgemäße Anlagemöglichkeit, bei der die Kunden online eine fondsbasierte Geldanlage abschließen können, die im Rahmen einer Vermögensverwaltung professionell betreut wird. Die Nutzung des digitalen Anlage-Assistenten beim Abschluss ist gezielt einfach gehalten: Nach der Eingabe der persönlichen Daten, des bevorzugten Anlagezeitraums und -ziels sowie der Risikopräferenzen wird automatisiert die passende Geldanlage ermittelt. Der Kunde kann jederzeit die Sparrate verändern oder aussetzen, auch Einmalzahlungen sind möglich.

Erstes Angebot für Freiberufler und Selbstständige
Seit Juli 2019 bietet die Sparda-Bank München speziell für Selbstständige und Freiberufler eine private Baufinanzierung und ein privates Girokonto an. Bereits in der Pilotphase in 2018 konnte das genossenschaftliche Finanzinstitut damit ein Volumen in Höhe von 45 Millionen Euro zusagen.

Engagement für Gesellschaft und Umwelt
Als erste und bislang einzige Bank in Deutschland engagiert sich die Sparda-Bank München als Pionierunternehmen für die Gemeinwohl-Ökonomie. Die kürzlich veröffentlichte vierte Gemeinwohl-Bilanz für die Geschäftsjahre 2015 bis 2017 misst das Engagement der Bank für zentrale Werte wie Menschenwürde, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, demokratische Mitbestimmung und Transparenz. Die Bilanzsumme addierte sich bei der vierten Gemeinwohl-Bilanz auf 602 Punkte, was einer Steigerung um 43 Punkte im Vergleich zur Gemeinwohl-Bilanz 2013/2014 entspricht. In ihrem aktuell veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht nach den Richtlinien des Deutschen Nachhaltigkeitskodexes (DNK) berichtet sie ebenfalls transparent über ihre Aktivitäten für einen Dreiklang von Ökonomie, Ökologie und Sozialem.

Ausblick
Helmut Lind, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München, blickt optimistisch auf das zweite Halbjahr und erklärt für die kommenden Monate: „Wir gehen konsequent unseren Weg weiter, ein nachhaltiges Unternehmen mit nachhaltigen Produkten zu werden. Gleichzeitig fokussieren wir uns auf unsere digitalen Services.“ Für einen schnellen und umfassenden Ausbau des Digitalangebots hat die Sparda-Bank München gemeinsam mit anderen Sparda-Banken in ein unabhängiges Start-up investiert. Dieses entwickelt eine Digitalplattform, die modernstes Mobile-/Onlinebanking mit weiteren digitalen Angeboten und Services verbindet. Erste Leistungen werden ab Herbst 2019 verfügbar sein.

Keywords:Genossenschaftsbank, Bilanz, Sparda-Bank, Gemeinwohl-Ökonomie, Privatkreditgeschäft, Baufinanzierung

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