Der Gedankenstopp

Der Gedankenstopp ist ein wichtiges Element beim Mentaltraining. Mit dem Gedankenstopp soll es uns gelingen, negative Gedanken in positive Gedanken umzuformulieren. Ein Sportler sollte sich daher nicht um ausgelassene Chancen bei einem Wettbewerb kümmern, sondern er sollte seine Gedanken nach vorne richten. Auch ein Geschäftsmann sollte bei einem wichtigen Verkaufsgespräch nicht gestresst sein und an das denken, was die Konkurrenz offeriert haben könnte. So muss er die gedankliche Negativspirale unterbrechen und grübelnde, hemmende, zweiflerische und destruktive Gedanken abschalten. Solche Gedanken machen uns angespannt und nervös. Wie steigen wir nun aus diesem Sorgenkarussell aus? Dies gelingt mit einem Gedankenstopp, um aufkommende negative Gedanken Einhalt zu gebieten.

Stellen Sie sich zum Beispiel ein Stoppschild vor und beginnen Sie ruhig zu atmen. Holen sie tief Atem, halten ihn kurz an und lassen Sie die Luft anschliessend langsam durch den Mund ausströmen. Bei jedem Ausatmen spüren Sie, wie Sie ruhiger werden. Diesen Ablauf wiederholen Sie gut 3-mal.

Nun rufen Sie das Mentaltrainingsprogram ab, das Sie trainiert haben. Es geht darum positiv formulierte und unterstützende Gedanken abzurufen. Dies kann eine Erinnerung an etwas Angenehmes sein, ein positives Erlebnis in ihrem Leben. Sie müssen versuchen eine positive Befindlichkeit zu erzeugen, so dass sie nicht wieder in das alte belastende, negative Denkmuster verfallen.

Wenn Sie sich unter Stress befinden, neigen Sie dazu, gewohnte Verhaltensweisen oder Stereotypen durchzuführen, ob diese nun der Situation angemessen sind oder nicht.

Mentaltraining muss jedoch trainiert werden. Unsere Mentaltrainerinnen und Mentaltrainer verfügen über langjährige Erfahrungen im Umgang mit herausfordernden Situationen. Sie zeigen Ihnen, wie Sie trainierte Verhaltensweisen auch unter Stress abrufen können.

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