HanseWerk-Tochter errichtet Bruthilfe für Familie Adebar

Ausbildungskolonne von Schleswig-Holstein Netz aus Rendsburg unterstützt Aufbau mit Technik und ausrangiertem Freileitungsmast.

Neues Zuhause für Storchenpaare: Auf Initiative von Harald Johnke, Wissenschaftlicher Referent des Fraktionsarbeitskreises „Agrar und Umwelt“ der CDU-Landtagsfraktion, hat die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz), die zur HanseWerk-Gruppe gehört, eine neue Bruthilfe am westlichen Dorfrand der Gemeinde Blumenthal aufgestellt. Die Flächeneigentümer Nina und Björn Trachsel waren sofort von der Idee begeistert. Der von Harald Johnke in Eigeninitiative aus Reisig und Weidenästen gebaute Horst thront jetzt in gut zwölf Metern Höhe auf einem ausrangierten Freileitungsmast auf der privaten Weidefläche an der Gärtnerstraße.

Für die Ausbildungskolonne der HanseWerk-Tochter SH Netz aus Rendsburg unter der Leitung von Timo Samuelsen war die Arbeit in luftiger Höhe nicht nur eine gute Übung, sondern auch eine willkommene Abwechslung. Davon überzeugte sich CDU-Landtagsabgeordneter Hauke Göttsch vor Ort. „Natürlich haben wir sofort unsere Unterstützung zugesagt“, stellte Christian Jacobsen, Kommunalmanager von SH Netz im Kreis Rendsburg-Eckernförde, nach getaner Arbeit fest. „Ich hoffe, dass das neue Nest schon im nächsten Frühjahr von einem Storchenpaar angenommen wird.“

Bei Dr. Johann Brunkhorst, Bürgermeister der Gemeinde Blumenthal, war der Vorschlag von Harald Johnke ebenfalls auf offene Ohren gestoßen. „Die Schaffung einer Nistgelegenheit für Störche ist eine gelungene Kombination aus Eigeninitiative und Artenschutz für diese schönen Vögel. Ich begrüße die Naturschutzmaßnahme und bin davon überzeugt, dass dies auch in der Dorfgemeinschaft auf großen Zuspruch stoßen wird.“

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