„Das laufende Jahr 2020 ist stark durch die Pandemie beeinflusst und hat auch bei uns seine Spuren hinterlassen. Der Umsatz liegt bis Ende August 2020 knapp zehn Prozent unter dem vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. „Für das gesamte Jahr rechnen wir mit einer ähnlichen Größenordnung, falls es nicht zu einer zweiten Welle mit umfangreichem Lockdown kommt“, kommentiert Reinhold Mühlbeyer, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Wir haben frühzeitig und schnell auf die sich eintrübende Entwicklung reagiert und konnten damit einen Teil des Umsatz- und Ergebnisrückgangs durch Kosteneinsparungen ausgleichen. Zugleich halten wir an unseren strategischen Investitionsprojekten fest und treiben sie konsequent voran“, so Reinhold Mühlbeyer.
Konrad Ummen, zweiter Geschäftsführer, ergänzt: „Neben Kapazitätsanpassungen haben wir Maßnahmen getroffen, um unsere Liquidität deutlich zu verbessern und sind damit für schwierige Zeiten gut gerüstet.“
Zu Beginn des Jahres konnte am Standort Höxter der neu investierte Mischraum für Gummimischungen erfolgreich in die Serienproduktion übernommen werden. Diese Investition wurde planmäßig umgesetzt und bestätigt das Bekenntnis zum Standort Höxter.
Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Umstände und der damit verbundenen eher trüben Perspektive aufgrund von Corona, hält die Arntz Optibelt Gruppe an ihrem breiten Ausbildungsprogramm fest. Anfang August 2020 begannen 18 Auszubildende ihren Einstieg in das Berufsleben bei Optibelt in Höxter. Am Standort Höxter, Rinteln und in Bad Blankenburg werden neben Industriekaufleuten, Technischen Produktdesignern, Verfahrens- und Industriemechaniker und Fachlageristen auch Dual Studierende in den Studiengängen Wirtschaftsinformatik, Digitale Logistik, Wirtschaftsingenieurwesen, Produktionstechnik und Maschinenbau ausgebildet. Neben den klassischen Ausbildungsberufen findet damit auch die Ausrichtung auf die Digitalisierung verstärkt Einzug in das Ausbildungsprogramm der Optibelt.
Keywords:Pressegespräch,Arntz,Optibelt
Powered by WPeMatico