Science4Life prämiert die besten Innovationen in Life Sciences, Chemie und Energie

Science4Life startet mit 97 Einreichungen in die neue Wettbewerbsrunde.

Neue Ideen f?r die Medizin, Innovationen im Bereich Chemie und Biotech sowie L?sungen f?r die Speicherung und das Teilen von erneuerbaren Energien – das war die Science4Life Ideenpr?mierung. Dieses Jahr haben 97 Start-ups ihre Gesch?ftsideen beim Science4Life Businessplan-Wettbewerb eingereicht. Eine Steigerung von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Uns hat die Qualit?t der Ideen noch mehr beeindruckt als die Anzahl der Einreichungen. Die Innovationen der Start-ups haben das Potenzial, unsere Gesundheitsbranche ma?geblich zu verbessern“, erkl?rt Dr. Karl-Heinz Baringhaus, administrativer Leiter f?r Forschung und Entwicklung bei Sanofi in Deutschland. „Wir f?rdern seit zwei Jahren bewusst digitale L?sungen. Darum freut es uns, dass wir dieses Jahr so viele Teilnehmer im Digital Health Sektor hatten“, so Dr. Rainer Waldschmidt, Gesch?ftsf?hrer der hessischen Wirtschaftsf?rdergesellschaft Hessen Trade & Invest.

Zu den Gewinnern der Ideenphase des Science4Life Venture Cup geh?rt EpiBlock aus Berlin. Das Team entwickelt einen Neuropeptid-produzierenden Genvektor, um fokale epileptische Anf?lle nach einmaliger, minimalinvasiver Applikation dauerhaft zu verhindern. Aortenklappen-Insuffizienzen werden durch OPs am offenen Herzen behandelt. Fehler werden oft zu sp?t erkannt, weil die Kontrolle in der OP nur manuell erfolgt. Mit IDA, der Intraoperativen Digitalen Aortografien von Klavant aus Minden wird bei stehendem Herz die Dichtigkeit der Aortenklappe erstmals sicher ermittelt. Das Team von MentalStark aus Frankfurt am Main hat eine Online-Plattform f?r die psychologische Unterst?tzung bei Kinderwunsch entwickelt. MentalStark bildet eine Br?cke zwischen Kinderwunschzentrum und Betroffenen und hilft die Behandlung emotional besser zu bew?ltigen. Nephrolytix aus Berlin entwickelt eine digitale Plattform f?r das Nierenfunktionsmanagement. Mit unterschiedlichen Produktmodulen sollen akute, mittel- und langfristige Ver?nderungen der Nierenfunktion erkannt, vorhergesagt und verhindert werden. RecTech aus Dresden entwickelt Designer-Rekombinasen, die als Miniaturwerkzeuge die Gendefekte hochpr?zise korrigieren und somit genetisch-bedingte Erkrankungen heilbar machen k?nnen.

Neben den Gewinnern des Science4Life Venture Cup wurden auch die drei besten Teams des Science4Life Energy Cup ausgezeichnet. Die Spezialpreise werden vom Land Hessen und der Viessmann Group gesponsert. „Die Energiewende ist eine Generationenaufgabe. Sie kann nur mit Innovationen bei der nachhaltigen Erzeugung, intelligenten Nutzung und Speicherung von Energie gelingen. Die Ideen beim Science4Life Energy Cup liefern hier interessante Impulse“, erkl?rt Dr. Mark Windeknecht, Venture Capital Senior Associate bei Vito ONE, der Venture Capital Gesellschaft von Viessmann.
DieEnergiekoppler aus Dresden entwickelt eine neue Generation virtueller Kraftwerke, sogenannte Flexibilit?tswerke f?r die kosteng?nstige Vernetzung von kleinsten Energieerzeugern, Speichern und Verbrauchern auf Basis von k?nstlicher Intelligenz. Die Community-Plattform von innocept aus Frankfurt am Main vereint sowohl konventionelle ?ffentliche Ladestationen f?r E-Autos, als auch Ladestationen von Unternehmen und Privathaushalten in einem ?ffentlich zug?nglichen Ladenetz. Der Durchbruch der neuesten Generation von Siliziumsolarzellen wird durch die Kosten der verbauten Silberkontakte gebremst. Das Team von PV2plus aus Freiburg im Breisgau l?st dieses Problem, indem es die Silberkontakte mit Kupferkontakten substituiert.

Keywords:Startup, Gr?nder, Science4Life, Businessplan, Businessplan-Wettbewerb

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