Unter Rhetorik verstehen wir die sogenannte Redekunst. Ein guter Rhetoriker kann andere Menschen ?berzeugen, enthusiastische Reden halten und strotzt nur so vor Selbstvertrauen. Zumindest ist er in der Lage, genau das zu suggerieren.
Die Kunst der Rhetorik ist erlernbar. Jeder kann lernen, gute Reden zu halten und andere Menschen von seinen Argumenten – solange diese stichhaltig sind – zu ?berzeugen.
Wir geben dir in diesem Artikel Tipps und Tricks mit an die Hand, worauf es bei guten Reden ankommt, welche rhetorischen Stilmittel du kennen und welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest.
Mark Twain: „Eine gute Rede hat einen guten Anfang und ein gutes Ende – und beide sollten m?glichst dicht beieinander liegen.“
Die Wichtigkeit von Rhetorik
Rhetorik brauchen wir ?berall, im Job, im Studium und im Alltag. Wer sich gut verkaufen kann, erh?lt schneller eine Gehaltserh?hung. Sogar beim Daten ist Rhetorik nicht unwichtig, denn wer sich auszudr?cken wei?, hat auch bessere Chancen bei der Partnersuche.
Selbstsicheres Auftreten kommt gut an, ebenso gewandte Ausdrucksweise und passende Gestik. Packende und fesselnde Gespr?che sind anziehend – sowohl auf dem Dating Markt, als auch f?r potenzielle Gesch?ftspartner und -kunden.
Tipp 1: Untersch?tze nicht die Vorbereitung
Die Vorbereitung ist das A und O einer guten Rede. Auf dieser Seite https://www.acad-profy.com/ghostwriting erf?hrst du, was du bei der Erstellung einer Rede beachten musst. Besonders wichtig ist die Struktur. Wie gelingt ein guter Einstieg? Welches Ziel verfolgst du mit deiner Rede? Was sind die Kernaussagen? Welche passenden Beispiele gibt es, um das Gesagte bildlich zu veranschaulichen? Wie baust du einen guten Spannungsbogen durch Rhetorik auf?
All diese Fragen kannst du dir im Vorfeld in Ruhe ?berlegen und beantworten. Auf dieser Seite https://www.acad-profy.com/ghostwriting erf?hrst du, was du bei der Erstellung einer Rede beachten musst. So bringst du Struktur in deine Rede, kannst dir Wortwitze ?berlegen, passende metaphorische Bilder zu deinen Aussagen und hast genug Zeit, die Rede gut einzu?ben.
Zus?tzlich kannst du dir im Vorfeld bereits ?berlegen, welche Fragen das Publikum am Ende noch haben k?nnte und dir die passenden Antworten zurechtlegen.
Tipp 2: Die drei S?ulen der Rhetorik
Was ist Rhetorik? Um diese Frage zu beantworten gehen wir zur?ck ins antike Griechenland zu dem Philosophen Aristoteles. Dieser formulierte in seinem Werk „Rhetorik“ die sogenannten „Drei S?ulen der Rhetorik“, an denen sich gute Redner noch heute orientieren.
1. Logos: Argumente und Fakten Idealerweise alles durch Quellen, Fakten oder Statistiken belegen
2. Pathos: Emotionaler Zustand der Zuh?rer Emotionen und Werte an den Zuh?rer vermitteln. Mit Beispielen und metaphorischen Bildern, welche den Zuh?rer mitrei?en. Die Gef?hlsebene ist eine wichtige Komponente der Rhetorik.
3. Ethos: Glaubw?rdigkeit und Autorit?t des Redners Vermittle den Eindruck, dass die Zuh?rer dir glauben k?nnen, was du ihnen da erz?hlst. ?berzeuge dein Publikum, dass du wei?t, wovon du da redest.
Aristoteles: „Daher ist es erforderlich, Kunstfertigkeit anzuwenden, ohne dass man es merkt, und die Rede nicht als verfertigt, sondern als nat?rlich erscheinen zu lassen – dies n?mlich macht sie glaubw?rdig.“
Tipp 3: Klare Handlungsaufforderungen geben
Die Zuh?rer wollen konkret etwas wissen, wenn sie sich deine Rede anh?ren. Daher ist es auch besonders wichtig, ihnen konkrete Handlungen zu empfehlen. Aktive Ansprache ist hier n?tig. Zum Beispiel: „?ndern Sie Ihre Meinung“ oder „Kaufen Sie das Produkt“.
Tipp 4: Drei Rhetorische Stilmittel, die du kennen solltest
-Rhetorische Fragen / Suggestivfragen formulieren Anregung, dass die Zuh?rer sich selbst Gedanken zu dem Thema machen
-Klimax Hilft bei der Struktur der Rede
-Anapher Mehrere S?tze hintereinander beginnen mit dem gleichen Wort, was die Aufmerksamkeit der Zuh?rer erh?ht
Tipp 5: Einfache und konkrete Sprache verwenden
Die Stilmittel kombiniert mit einer klaren, einfachen Sprache und du hast die Zuh?rer ?berzeugt. Wichtig ist es, kurze und klare S?tze zu formulieren. Einfache Bilder und Beispiele geben. Wie damals im Mathematik-Unterricht: Du hast die Integralrechnung nicht mit Hilfe von komplizierten wissenschaftlichen Begriffen verstanden, sondern durch einfache Beispielrechnungen deines Mathematik-Lehrers.
Versetze dich in deine Zuh?rer: Diese sind meistens Laien auf dem Gebiet deiner Rede. Begib dich auf ihr Niveau herunter, sprich in ihrer Sprache, verwende Begriffe, die sie verstehen.
Hierbei geht die Verwendung von Aktivs?tzen vor. Ebenso empfiehlt sich die direkte Ansprache des Publikums, um Vertrauen aufzubauen.
Tipp 6: K?rpersprache
Mimik, Gestik und K?rperhaltung sind enorm wichtig beim ?berzeugen von Menschen. Blickkontakt halten und wechseln. Probe am besten den Vortrag vor dem Spiegel und ?be einige Mimik und Gestik ein.
Die 5 schlimmsten Fehler, die du machen kannst
Zum Schluss geben wir dir noch f?nf klassische Fehler mit an die Hand, welche sehr oft gegangen werden. Verinnerliche sie, damit du nicht auch in sie hineintappst.
– Passiv-Formulierungen
– Ellenlange S?tze formulieren
– Keine Beispiele verwenden
– Wild und unkoordiniert mit den H?nden rumfuchteln
– Keine Handlungsempfehlungen geben
Zusammenfassung: So h?ltst du tolle und fesselnde Reden
Hier nochmal am Ende alle wichtigen Informationen f?r dich ?bersichtlich zusammengefasst:
– Kurze und pr?gnante S?tze bilden
– Aktivs?tze
– Direkte Ansprache
– Pausen beim Sprechen einlegen
– Mimik und Gestik einbauen
– Bildliche Sprache verwenden und Beispiele
– Ordentliche Vorbereitung
– Konkrete Handlungsempfehlungen geben
– Authentisch bleiben
Und nun w?nschen wir dir viel Erfolg bei deiner n?chsten Rede, Vortrag oder Pr?sentation.
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