Mehrweg macht Image: Wachsendes Interesse bei Unternehmen, Veranstaltern und Kommunen

Corona befl?gelt die Tendenz zu Mehrweggeschirr

Trochtelfingen, 01. M?rz 2021. Der schw?bische Unternehmer Hermann Mader meldet wachsendes Interesse an seinem Mehrwegkonzept. Die Gespr?che mit Unternehmen und Investoren, Veranstaltern und Kommunen zeigten deutlich: Mehrweg hat R?ckenwind. Nicht zuletzt Corona habe den Blickwinkel vieler Verantwortlicher ver?ndert.

„Die Bereitschaft, sich mit dem Thema Mehrweg ernsthaft und konkret auseinanderzusetzen, ist in den letzten Monaten signifikant gestiegen“, stellt Hermann Mader fest. W?hrend er im vergangenen Jahr allzu h?ufig erlebt habe, dass seine Gespr?chspartner zwar wohlwollend aber am Ende doch unentschlossen gewesen seien, habe sich dies inzwischen deutlich ge?ndert. „Die Unternehmer sp?ren offenbar in dieser Krise dreierlei: Dass es so nicht weitergehen kann. Dass sie mit konkreten Ma?nahmen zum Schutz unserer Umwelt ihr Image verbessern – und Marktanteile gewinnen k?nnen.“

Viele Gespr?che seien mittlerweile durch eine ausgesprochen konstruktive Atmosph?re gepr?gt. „Noch habe ich keine festen Zusagen von Investoren oder Unternehmern, die unser Mehrweggeschirr einsetzen wollen. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass unser Konzept sp?testens nach der Coronakrise greift. Zum einen, weil es meines Wissens keine auch nur ann?hernd so ?berzeugende Mehrweg-Alternative zu unserem Ansatz gibt. Vor allem aber, weil viele meiner Gespr?chspartner inzwischen sehr konkret werden und ins Detail gehen.“

250 Tonnen Plastikm?ll an drei Tagen

Unter anderem ist Mader im Gespr?ch mit den Veranstaltern des Z?ri-F?scht, dem mit Abstand gr??ter Schweizer Volksfest, das alle drei Jahre am ersten Juli-Wochenende in der Innenstadt und rund um das Z?rcher Seebecken stattfindet. Zweieinhalb Millionen Besucher hatten sich 2019 dort am?siert und innerhalb von drei Tagen rund 250 Tonnen Plastikm?ll hinterlassen.

Bis Juli 2022, dem Termin f?r das n?chste Z?ri-F?scht, lie?e sich das sich ?ndern, ist Mader ?berzeugt. Und will die dortigen Veranstalter f?r seine Idee gewinnen. Unter anderem, indem er Schweizer Unternehmen in sein Konzept einbindet.

Auch Kommunen und Veranstalter gro?er Festivals und Tourneen zeigten wachsendes Interesse an nachhaltigen L?sungen. „Viele Bands wie die ?rzte oder die Toten Hosen in Deutschland, aber auch zunehmend internationale Mega-Stars neigen mehr und mehr dazu, nur noch Konzerte zu spielen, bei denen auf Nachhaltigkeit geachtet wird. Und Mehrweg ist einer der wichtigsten Schl?ssel dazu.“

Mader wei? das, weil er seit Jahrzehnten gute gesch?ftliche Kontakte in die Branche pflegt. So sei f?r n?chstes Jahr zum Beispiel eine globale Megatour mit Spitzenstars durch die gr??ten und sch?nsten Arenen der Welt geplant. Zentrales Element der Veranstaltungen soll es ausdr?cklich sein, mit nachhaltigen L?sungen Zeichen zu setzen gegen Umweltzerst?rung und f?r eine bessere Zukunft.

Denn eines sei auch Veranstaltern gro?er Konzerte zunehmend klar: „Die Generation Z, also die heutigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen, wollen sich nicht mehr mit Sonntagsreden abspeisen lassen. Dazu ist die Situation unseres Planeten schon zu prek?r. Und auf dem wollen und m?ssen sie schlie?lich die n?chsten Jahrzehnte leben.“

Hintergrund-Informationen zum Z?ri-F?scht finden Sie hier:

Abfall an Grossveranstaltungen – Z?ri-F?scht zu gross f?r Mehrweggeschirr? – News – SRF


https://www.nau.ch/news/videos/greenpeace-zuri-fascht-soll-auf-mehrweg-geschirr-setzen-65549142

Hinweis f?r die Redaktion:
Einen Gespr?chstermin mit Hermann Mader, mehr Informationen und druckf?higes Bildmaterial erhalten Sie gerne auf Anfrage an Herbert Grab, Tel.: (+49) 179-69 48 500, Mail: herbert.grab@digitmedia-online.de.

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