Bionatic meistert unberechenbare Nachfrage während Corona mit Slim 4

Als einer der f?hrenden deutschen Gro?h?ndler von nachhaltigen Food-Service-Verpackungen, Einweggeschirr und Bio-Einwegbechern aus nachwachsenden und recycelten Rohstoffen schaut Bionatic auf ein turbulentes Jahr zur?ck. So konnte das junge Bremer Unternehmen ein erfreuliches Wachstum von 70 % w?hrend der Pandemie verbuchen, sah sich aber seit Beginn des ersten Lockdowns mit stark wechselnder und schwankender Nachfrage konfrontiert. Bei gleichzeitig langen Lieferzeiten der Hersteller von bis zu vier Monaten, stellte dies den Einkauf vor gro?e Herausforderungen, die mit Hilfe der Bestandsoptimierungsl?sung Slim4 gemeistert wurden.

Vom Bestseller zum Ladenh?ter und umgekehrt

W?hrend die L?sung Slim4 nach Einf?hrung in 2016 vor allem f?r eine Senkung des Lagerbestands und eine starke Reduzierung der Prozesskosten sowie Out-of-Stocks gesorgt hatte, half die Softwarel?sung in der Krise vor allem dank transparentem Monitoring, produktbezogenen Warnungen sowie Simulationen m?glicher Szenarien. Denn mit Beginn der Corona-Pandemie kam es von jetzt auf gleich zu unvorhersehbaren Verl?ufen.

„W?hrend Bestseller-Produkte im Catering-Segment mit dem Lockdown zum Ladenh?ter wurden, verzeichneten wir eine 200%ige Steigerung im Bereich des Takeaway-Sortiments. Von einem Tag auf den anderen waren v?llig andere Produkte in Massen gefragt. Das zeigt sich auch in der Lagerumschlagsh?ufigkeit, die in den vergangenen eineinhalb Jahren von 3 auf 5 gestiegen ist und f?r einige Produkte teils bei 20 liegt. Entsprechend schwierig erschien es auf den ersten Blick die Lager richtig zu f?llen. Doch dank des transparenten Monitorings inklusive ?bersichtlicher Analyse-Dashboards in Slim4, konnten wir zeitnah reagieren und so die starken Schwankungen und Ver?nderungen der Nachfrage mit nur sehr kleinen Out-Off-Stock-Best?nden abfangen“, sagt G?listan Piskin, Head of Purchase bei der Bionatic GmbH & CO. KG.

„Die tagesaktuellen Ereignisse und Entscheidungen der Bundes- und Landesregierungen hatten gro?en Einfluss auf eingehende Bestellungen und f?hrten zu teils radikalen Verschiebungen. W?hrend bei den ?ffnungen in einer Region die Verk?ufe im Segment Catering sofort merklich anstiegen und damit die Gefahr eines ?berbestandes von Takeaway-Produkten gegeben war, f?hrte die erneute inzidenzbedingte Schlie?ung von Restaurants oder Einschr?nkung von Veranstaltungen wieder zu einem ver?nderten Bedarf“, f?hrt Oliver B?nting, Purchase & Merchandise Planner bei der Bionatic GmbH & CO. KG aus. Zun?chst lie?en sich diese Schwankungen kaum prognostizieren, doch gerade die Alarm- und To-do-Funktionen der Bestandsmanagementl?sung sorgten bei Bionatic f?r einen umfassenden ?berblick und erm?glichten tagesaktuelle Anpassungen innerhalb des automatisierten Prozesses entlang der Supply Chain. „Das Warnsystem von Slim4 hat uns gerettet, denn es hat uns t?glich auf einen Blick gezeigt, auf welche Produkte wir ein besonderes Augenmerk legen m?ssen, um schnell reagieren zu k?nnen. Da auch Lieferbedingungen einbezogen werden, war auch stets klar f?r welches Produkt es aufgrund der gesunkenen Nachfrage zu ?berbestand kommen w?rde. So konnten wir beispielsweise mit unseren Lieferanten eine andere Priorisierung bestimmter Produkte absprechen und kurzfristig gegensteuern“, sagt B?nting.

Szenarien-Simulationen als Grundlage f?r strategische Ausrichtung

Unberechenbarkeit ist ein bestimmendes Merkmal einer Krise, das gerade in der aktuellen Pandemie sp?rbar ist. F?r den Einkauf eines f?hrenden Gro?h?ndlers erst recht. So hat Bionatic gerade die Szenarien-Simulation von Slim4 geholfen und auch die strategische Ausrichtung beeinflusst. „Im Verlauf der Pandemie sind wir dazu ?bergegangen, 7-Tages-Prognosen zu betrachten und mit Slim4 zu simulieren, wie lange wir out-off-stock w?ren. So konnten wir genau beobachten f?r welche Produkte wir dringend einen Lieferanten aus der N?he ben?tigen, um agiler zu sein. Entsprechend haben wir unsere Bezugsquellen angepasst. Vor der Corona-Pandemie haben wir 75 % unserer Ware aus Asien bezogen. Nun sind 55 % unserer Lieferanten in Zentraleuropa ans?ssig und dabei vorrangig in Deutschland. Diese Umstellung war aus Gr?nden der Nachhaltigkeit und Flexibilit?t bereits angedacht und wurde nun vorgezogen“, erkl?rt Oliver B?nting. „Um trotz aller widrigen Bezugsumst?nde f?r unsere Kunden eine hohe Produktverf?gbarkeit zu gew?hrleisten, haben wir gleichzeitig auch noch unser Servicelevel angepasst, was sich dank automatisierter Anwendung auf Artikelebene in Slim4 sofort im gesamten Bestandsmanagement widerspiegelte“, f?hrt G?listan Piskin aus. Davon profitieren auch andere Gro?h?ndler, die Bionatic in der Krise als Kunden gewonnen hat.

Zugriff auf Analysen, Planung und Verwaltung ?ber Webclient
Derzeit versorgt Bionatic, der als erster europ?ischer Anbieter von Food-Service-Verpackungen s?mtliche CO2-Emissionen ausgleicht, ?ber 18.000 Kunden und Handelspartner in Deutschland und weltweit mit zu 100 % klimaneutralen Artikeln. Dabei wird der gesamte Bestand des Hauptlagers in Bremen, aber auch des Au?enlagers f?r B2C-Verk?ufe ?ber die Managementsoftware Slim4 von Slimstock verwaltet. Als Add-on per Schnittstelle an das vorhandene ERP-System Microtech B?ro+ angebunden, erm?glicht die Bestandsl?sung ?ber einen Webclient Zugriff auf alle Analyse-, Planungs- und Verwaltungselemente. „Dabei nutzen wir gern oft als erster das Angebot neuer Updates. Da ich Slim4 IT-seitig verantworte, bin ich regelm??ig mit dem IT-Team und Support von Slimstock in Kontakt. In Abst?nden von eineinhalb bis zwei Monaten besprechen wir anstehende Neuerungen oder Anpassungen und konnten bisher stets auf kompetenten Support setzen. Auch im Fall eines IT-Problems, ausgel?st durch eine Serverver?nderung unsererseits, war das Slimstock-Team sofort zur Stelle und fand binnen 24 h eine L?sung“, beschreibt Oliver B?nting seine Erfahrung mit dem Softwareanbieter. „Wir pflegen ein nahezu freundschaftliches Verh?ltnis, so auch zu unseren direkten Betreuern, die halbj?hrig hier vor Ort sind, um Fragen zu beantworten, neue Mitarbeiter zu schulen oder anstehende Bestandsziele zu besprechen“, schlie?t er ab. „Und Herausforderungen gibt es bei uns immer“, f?gt G?listan Piskin hinzu. „W?hrend wir Slim4 urspr?nglich eingef?hrt hatten, um Lagerbest?nde und Kosten zu reduzieren sowie im Folgenden den Lagerumschlag zu erh?hen, hat uns das System im vergangenen Jahr geholfen, die Krise zu meisten und bei starkem Wachstum keinen unn?tigen Lagerbestand, sondern sinnvolle Reserven aufzubauen, um Nachfragespitzen abzupuffern. Zeitnah steht eine umf?ngliche ?nderung des Sortiments auf der Agenda, da das k?rzlich in Kraft getretene Einweg-Plastikverbot auch biologisch abbaubares Plastik umfasst, das wir teilweise im Einsatz haben und nun ersetzt wird. Auch w?chst die Anzahl der Mehrwegprodukte in unserem Portfolio. Entsprechend wird das Sortiment neu aufgebaut, und das dank Slim4 ohne nennenswerten Lageraufbau“, sagt G?listan Piskin.

Keywords:Slimstock, Bionatic, Bestandsoptimierung, nachhaltige Verpackung, Supply Chain

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