Die enviaM-Gruppe und deren Mitarbeiter haben in den vergangenen Wochen an die Flutopfer und den Aufbau in den Hochwasserregionen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gedacht. Neben materieller und personeller Unterst?tzung vor Ort spendeten die Mitarbeiter der Unternehmensgruppe rund 25.000 Euro direkt an den Deutsche Rote Kreuz (DRK) e. V., Berlin, und an die Stiftung Technisches Hilfswerk (THW-Stiftung), Berlin. enviaM hat diese Summe im September 2021 verdoppelt. Das Unternehmen ?berreicht somit zus?tzlich 12.500 Euro an das DRK und 12.500 Euro an die THW-Stiftung.
„Wir waren zutiefst betroffen von dem Ausma? der Sch?den vor Ort. Unsere Mitarbeiter haben Verwandte, Bekannte oder Freunde in den Regionen. Wir arbeiten eng mit den Kollegen des E.ON-Konzerns zusammen. Die soziale Anteilnahme ist sehr gro?. Die Fragen nach Spendenm?glichkeiten erreichten uns sofort nach der Katastrophe. Nat?rlich waren wir auch sofort mit unseren Netzmonteuren unseres Netzbetreibers MITNETZ STROM vor Ort, um zu helfen. Die Mitarbeiter erinnerten sich an die Hochwasser 2002 und 2013 in unseren Regionen. Da ben?tigten wir auch alle Hilfe“, sagt Sigrid Nagl, enviaM-Personalvorst?ndin.
So wurden zur Hilfe rund 50 Netzmitarbeiter aus unterschiedlichen Regionen des MITNETZ STROM-Netzgebietes mit Einsatzfahrzeugen in die Flutregionen geschickt. Einige waren bis Ende August vor Ort. Das Unternehmen unterst?tzte mit acht gro?en selbstfahrenden Netzersatzanlagen und erforderlichen Arbeitsmaterial. Bereits am 16. Juli hatten MITNETZ STROM-Mitarbeiter das sogenannte mobile Beaver-System zum Hochwasserschutz direkt nach Nordrhein-Westfalen gebracht. Das System sollte den Aufbau von Schutzw?nden mit Sands?cken ersetzen.
Die Spendengelder helfen nun den Menschen vor Ort bei der Bew?ltigung der Ereignisse. So sagt Nadine Haegeli, Leiterin Unternehmenskooperationen DRK: „Mithilfe der Spenden werden wir den Menschen in den kommenden Wochen und Monaten helfen, die dramatischen Ereignisse innerlich und ?u?erlich zu bew?ltigen. Wir sind sehr dankbar f?r die unglaubliche Hilfsbereitschaft von Unternehmen und seinen Mitarbeitenden und f?r das Vertrauen in unsere Arbeit“.
Das DRK ist aktuell mit mehr als 1.400 Helfenden seiner lokalen Landes- und Kreisverb?nde im Gro?einsatz. Das DRK leistet praktische Hilfe f?r die Menschen, die durch das Hochwasser pl?tzlich und unerwartet in Not geraten sind. „Viele von ihnen sind traumatisiert und k?nnen noch nicht wirklich fassen, was geschehen ist. Das DRK versorgt die Betroffenen nicht nur mit Lebensmitteln, Trinkwasser und Notunterk?nften, sondern bietet ihnen auch psychosoziale Betreuung. Wo die medizinische Versorgung unzureichend ist, hat das DRK mobile Arztpraxen und Krankenstationen er?ffnet. Materialien wie Stromerzeuger, Bautrockner, Feldbetten, Decken oder ?hnliches wurden in die betroffenen Regionen geliefert und kommen dort schrittweise zum Einsatz“, f?gt Haegeli hinzu.
Auch die THW-Stiftung bedankt sich f?r die Hilfe des Energiedienstleisters. „Mit der gro?z?gigen Spende der enviaM-Gruppe und deren Mitarbeitern k?nnen die seit Beginn der Unwetterkatastrophe ?ber 13.000 THW-Einsatzkr?fte aus nahezu allen THW-Ortsverb?nden bei ihrem Dauereinsatz in den Schadensgebieten unterst?tzt werden. Hoch motiviert und mit ungebrochenem Engagement sind die THW-Helferinnen und -Helfer an den Ungl?cksorten, um den betroffenen Menschen zu helfen. Dabei ist die komplette Bandbreite der F?higkeiten des THW gefragt. In Windeseile werden Behelfsbr?cken gebaut, Keller ausgepumpt, kontaminiertes Wasser gereinigt und der Aufbau der ?rtlichen Infrastruktur mit Strom, Erdgas, Telekommunikation und Trinkwasser unterst?tzt. Mit Spendengeldern k?nnen wir die professionellen Eins?tze der THW-Kr?fte durch zus?tzliches Material und noch bessere Ausr?stung unterst?tzen“, sagt Dr. Cornelia Lawrenz, Gesch?ftsf?hrerin Stiftung THW.
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