Baufinanzierungsgeschäft der Sparda-Bank Nürnberg boomt

Starke Zuwächse im Baufinanzierungs- und Privatkreditgeschäft – Mehr Girokunden im ersten Halbjahr 2019 – Vorstand Stefan Schindler: „Unsere Genossenschaft wächst auch in einem schwierigen Marktumfeld weiter“ – Digitale Ökosystem-Plattform kommt

Nürnberg – Das Baufinanzierungsgeschäft ist seit jeher eine Kernkompetenz der Sparda-Bank Nürnberg eG. Das bestätigten die Kunden der größten Genossenschaftsbank Nordbayerns auch im ersten Halbjahr: Die Neuzusagen für Baufinanzierungen legten bis zum 30. Juni 2019 um 7,3 Prozent zu – von 268,2 Millionen Euro auf 287,7 Millionen Euro. Stefan Schindler, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg, erklärt: „Wir setzen bei der Baufinanzierung auf hochqualifizierte Beratung und günstige Konditionen – deswegen sind wir für die Menschen in Nordbayern ein verlässlicher Partner, um ihren Traum vom Eigenheim zu realisieren.“ Noch stärker wuchs die Bank im Privatkreditbereich: Die Neuausreichungen für Privatkredite summierten sich bis zur Jahresmitte auf 19,2 Millionen Euro, was einer Steigerung von 30,2 Prozent entspricht (2018: 14,7 Millionen Euro). Die niedrigen Zinsen kurbelten das gesamte Kundenkreditgeschäft an: Der Gesamtbestand verzeichnete ein Plus von 7,7 Prozent und lag zum 30. Juni 2019 bei 2,65 Milliarden Euro (2018: 2,46 Milliarden Euro).

Positive Entwicklung der Girokonten
Trotz bereits hoher Marktanteile konnte die Sparda-Bank Nürnberg seit Jahresbeginn zahlreiche neue Girokunden gewinnen. So haben 4.348 Menschen im ersten Halbjahr 2019 ein Girokonto bei der Genossenschaftsbank eröffnet – das sind 3,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (2018: 4.190). Der Gesamtbestand addierte sich auf 194.593. Stefan Schindler erklärt: „Unsere Genossenschaft wächst weiter – und das in einem schwierigen Marktumfeld mit großen Herausforderungen. Das Vertrauen unserer Mitglieder und Kunden freut uns sehr.“

Wachstum bei den Kundeneinlagen
Auch die erste Jahreshälfte war geprägt von der anhaltenden Niedrigzinsphase. Der Bestand der Kundeneinlagen lag bei der Sparda-Bank Nürnberg mit 3,88 Milliarden Euro klar über dem Vorjahreswert von 3,61 Milliarden Euro (+ 7,5 Prozent). Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus hat sich der Trend zu kurzfristigen Anlagen weiter verstärkt.

Vermittlungsgeschäft
Im Verbundgeschäft gab es im ersten Halbjahr 2019 differenzierte Ergebnisse. Die an die Schwäbisch Hall vermittelte Bausparsumme belief sich zum 30. Juni 2019 auf 61,8 Millionen Euro, was einem Plus von 6,2 Prozent entspricht (2018: 58,1 Millionen Euro). Der Bruttoabsatz im Fondsgeschäft lag mit 42,4 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Die vermittelte Versicherungssumme an die DEVK stieg von 4,1 Millionen Euro auf 4,8 Millionen Euro.

Regional und digital
In der zweiten Jahreshälfte 2019 möchte die Sparda-Bank Nürnberg ihre Marktposition in Nordbayern weiter ausbauen. Darüber hinaus sollen die Beratung und Finanzierung von genossenschaftlichen Wohnbauprojekten sowie die Angebote des Tochterunternehmens SpardaImmobilienWelt weiter ausgebaut werden. Gleichzeitig entwickelt die Sparda-Bank Nürnberg ihre digitalen Services weiter: Eine neue Kooperation mit dem Online-Zinsportal WeltSparen ermöglicht Sparda-Bank-Kunden den Zugang zu attraktiv verzinsten Tages- und Festgeldern aus ganz Europa. Und im Herbst startet die Genossenschaftsbank eine App für Lifestyle-Banking, die neben bewährten auch neue Banking-Funktionen sowie Gutschein- und Marktplatzangebote beinhalten wird. Stefan Schindler: „Wir werden die Welt des Bankings mit der modernen Plattformökonomie verbinden und damit unsere Innovationsführerschaft in der Region sichern.“

Keywords:Halbjahresbilanz, Genossenschaft, Einlagengeschäft, Kreditgeschäft, Baufinanzierung, Sparda-Bank

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