Er steigt und steigt und steigt. Der Goldschatz der Deutschen kennt nur eine Richtung, er wird fortdauernd gewaltiger. Privaten Goldbesitzern in Deutschland gehören in der Zwischenzeit 8.918 Tonnen des kostbaren Metalls. Gut die Hälfte (4.925 Tonnen) werden in Form von Barren und Münzen gehalten, der Rest mit ca. 4.000 Tonnen in Form von Schmuck.
Forscher der Steinbeis-Hochschule errechneten für die Reisebank auf Basis einer repräsentativen Umfrage mit 2.000 Erwachsenen diese Zahlen. Seit der vorangegangenen Erhebung dieser Art wuchsen die Goldbestände der privaten Haushalte in Deutschland also um circa 246 Tonnen. Der Bestand der Deutschen Bundesbank beläuft sich auf annähernd 3.369,7 Tonnen. Somit sind rund 6,5 Prozent der globalen Goldbestände im Besitz der Deutschen. Berücksichtigt man, dass die Deutschen lediglich 1 Prozent der Weltbevölkerung ausmachen, ist dies eine überaus große Menge.
Diese gesamten 12.288 Tonnen ergäben einen Würfel mit circa 8,60 Metern Kantenlänge. Anfang April, als die Studie fertiggestellt wurde, hatte dieses Gold einen Wert von rund 458 Milliarden Euro.
Wer Gold besitzt, will nachkaufen
Aus vorherigen Umfragen ging hervor, dass die Deutschen fortdauernd kauffreudiger werden, was das wertvolle Metall angeht. Auf die Frage, ob sie nachkaufen möchten (Stichproben Q4/2010, Q2/2014, Q3/2016), reagierten im Jahr 2010 42 Prozent der Befragten mit JA, 34,6 Prozent mit NEIN und 23,4 Prozent waren unschlüssig. In 2014 lag der Anteil der JA-Sager schon bei 65,4 Prozent. Nur 8,3 Prozent verneinten diese Fragestellung und 26,3 waren unschlüssig. In 2016 wollten sogar 77,7 Prozent der Befragten Gold kaufen, während sich nur noch 7,1 dagegen entschieden und 15,3 Prozent unentschlossen waren. Aus dieser Entwicklung lässt sich schlussfolgern, dass die Akzeptanz von Gold als Geldanlage stetig ansteigt und permanent mehr Privathaushalte sich gegenüber dem begehrten Metall öffnen. Kaum eine andere Sachwert-Anlageform genießt so viel Akzeptanz bei der Bevölkerung wie Gold.
Forscher haben ermittelt, dass im Schnitt jeder erwachsene Bundesbürger 69 Gramm Gold hält. Das sind vier Gramm mehr, als noch in 2014. Allerdings existieren bei der Verteilung bundesweit einige Unterschiede. Führende sind die Menschen in Süddeutschland. Dort besitzen die Menschen im Mittel 85 Gramm. Danach kommen die Einwohner des Westens Deutschlands mit 75 Gramm. Die Norddeutschen haben dagegen nur 66 Gramm. Das Schlusslicht bildet der Osten mit lediglich 45 Gramm je Einwohner.
Was sind Gründe für Goldkäufe?
Aus der Erhebung geht hervor, dass 93,3 Prozent der Befragten, Gold aufgrund des „sicheren Werterhalts“ wertschätzen. Jedoch auch der Inflationsschutz (91,6 Prozent) und die Hoffnung auf ein Kurssteigerungspotenzial (89,9 Prozent) waren triftige Gründe für die Befragten Bürger, sich für Gold zu entscheiden. Die Zufriedenheit mit ihrem Goldinvestment lag bei 93 Prozent. Eine so große Zufriedenheit existiert bei keiner anderen Anlageklasse. Es ist folglich sehr wahrscheinlich, dass sich dieser Trend weiter fortsetzt und dass noch etliche Personen, die derzeit noch kein Gold besitzen, sich in Zukunft dieser Anlageform zuwenden werden.
Wer bereits Gold besitzt, wird somit seinen Bestand erweitern und weiteres Gold erwerben. Wer noch keines besitzt, wird wahrscheinlich ernsthaft darüber nachdenken, das zu ändern und sich die aktuelle Entwicklung des Goldpreises zu Nutze machen.
Die PIM GOLD GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm ermöglicht den Kauf der physischer Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Hierdurch können die Vorteile unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit ist nicht möglich.
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