Homeoffice ist noch längst nicht überall angekommen. Und in Zeiten vor dem Corona Virus lag die Zahl der Beschäftigten in Deutschland, die von zuhause aus arbeiteten bei 5%. Auch in anderen europäischen Staaten lag der Anteil zwischen 0 und 13%. Das dürfte sich jetzt und auch in der Zeit nach dem Corona Virus deutlich ändern.
Aber was hat das eigentlich für Langzeitfolgen, wenn Mitarbeiter immer mehr von zuhause aus arbeiten?
Das Corona Virus hat Europa und viele andere Teile der Welt praktisch lahmgelegt. In der Industrie stehen die Bänder still, Läden haben geschlossen und Verunsicherung herrscht. Lediglich Unternehmen, die bereits vorher die Voraussetzungen für mobiles Arbeiten geschaffen haben, können die Situation einigermaßen bewältigen.
Aber nun stehen viele Arbeitnehmer vor der Herausforderung von zuhause zu arbeiten. Eine neue Situation für die meisten. Und oft lautet die Lösung zunächst, mit einem Stuhl am Küchentisch und Laptop zu arbeiten. Das diese Umsetzung des Homeoffice nicht gerade optimal ist liegt auf der Hand. Denn der Rücken ist dabei oft gekrümmt, die Lehne des Küchenstuhls starr, die Handgelenke werden besonders beansprucht und auch die Augen leiden, wegen des kleinen Bildschirmes.
Daher gilt es sich das Homeoffice optimal und ergonomisch einzurichten – aber wie? Die beiden Online Marketer Dominik Horn und Maximilian Hitzler standen vor vielen Jahren ebenfalls vor dieser Fragestellung. Mittlerweile haben sie sich ihr Heimbüro optimal eingerichtet und berichten über ihre Erfahrungen auf https://homeoffice-einrichten.com/.
Maximilian Hitzler lernte aus negativen Erfahrungen in der Vergangenheit: „Vor ein paar Jahren habe ich noch öfters mit dem Laptop auf der Couch gearbeitet, das Ergebnis waren oft Nackenschmerzen. Seitdem weiß ich, wie wichtig eine gute Arbeitshaltung ist und wie ein optimales Heimbüro auszusehen hat.
Dominik Horn sieht einige Chancen durch das Arbeiten im Homeoffice: „Das Arbeiten im Homeoffice wird von manchen Chefs kritisch gesehen und es wird angenommen, dass die Mitarbeiter nicht korrekt arbeiten. Ich sehe hier jedoch auch eine Chance: Keine Meeting-Marathons, das gewohnte heimische Umfeld und viel Raum für Ideen“
Zu eine optimale Ausstattung im Homeoffice gehören die harten Voraussetzungen, wie ein guter Schreibtisch (idealerweise höhenverstellbar) und ein Bürostuhl. Das Computer-Equipment sollte dabei um einen Monitor, Maus und Tastatur ergänzt werden. Aber auch die Ergonomie und die Wohlfühlfaktoren dürfen nicht zu kurz kommen. So gibt es Unterlagen für die Handgelenke, eine gute Beleuchtung, frische Luft sowie Dekoration.
Weiterhin sollte auch an die Kommunikation mit Kollegen gedacht werden, die über die Ferne nicht einfacher wird. Hierfür sollte ein gutes Headset oder eine Konferenz-Spinne erworben werden. Mit einem guten Programm für Video-Calls, einem gemeinsamen Cloud Speicher und einer guten Internetverbindung, kann auch aus dem Homeoffice effizient gearbeitet werden.
Aktuell sind die Unternehmen gezwungen nach Lösungen zu suchen und das Arbeiten von zuhause zu ermöglichen. Jedoch wird sich die Arbeitswelt höchstwahrscheinlich verändern und Fortschritt wird selten zurückgedreht.
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