Fachkr?ftemangel, Personalausf?lle und spontane Auftragsspitzen: F?r viele Firmen kann diese Mischung mitunter existenzbedrohend sein. Das Start-up uniworks will diese Besch?ftigungsl?cke f?llen und vermittelt w?chentlich Tausende Arbeitskr?fte ?ber eine innovative App – f?r das M?nchener Unternehmen Gr?bl Catering wurde dieser Ansatz zum Gl?cksfall.
Zwei neue Gro?auftr?ge in einer Woche – Julia Gr?bl stand mit ihrem M?nchener Catering-Unternehmen Gr?bl Catering pl?tzlich vor einer echten Herausforderung. Kurzfristig sollten zwei Schulkantinen im Gro?raum M?nchen mit Essen versorgt werden, doch die Personaldecke war knapp. „In der Regel haben wir abgestimmte Abl?ufe und ein eingespieltes Team. Doch aufgrund der Kurzfristigkeit waren wir besorgt, wie wir den Umfang personell stemmen k?nnen“, erinnert sich Gr?bl. Ein Ausfall der Essenslieferung war aber auch undenkbar. Die Eltern verlassen sich darauf, dass ihre Kinder ein warmes, nahrhaftes Mittagessen erhalten. Doch Gr?bl fand eine L?sung: uniworks – ein Start-up, das Studierende ?ber eine App kurzfristig als flexible Arbeitskr?fte an Unternehmen vermittelt.
Fachkr?ftemangel: uniworks als Br?cke zwischen Unternehmen und Studierenden
Das Beispiel zeigt den Druck, dem viele Firmen im Dienstleistungssektor ausgesetzt sind: Fachkr?ftemangel, saisonale Personalausf?lle und spontane Auftragsspitzen erschweren den Tagesbetrieb. Besonders kleine und mittelst?ndische Betriebe sto?en hier schnell an ihre Grenzen. uniworks, 2023 in M?nchen gegr?ndet, hat dieser Besch?ftigungsl?cke den Kampf angesagt, indem es Arbeitgeber und Studierende schnell und einfach zusammenbringt. „Unser gro?er Vorteil liegt in der detaillierten Vorauswahl in unserer App. Die Profile der Studierenden werden direkt mit den Jobanforderungen abgeglichen“, erkl?rt Gesch?ftsf?hrer Moritz Lange, einer der vier Gr?nder. Das reduziert den Aufwand f?r alle Beteiligten bei Onboarding und Schulungen erheblich. „Unsere Vermittlung ist unkompliziert, effizient und vor allem frei von Ausfallrisiken“, betont er. Wird ein vermittelter Student krank oder f?llt aus anderen Gr?nden aus, kann uniworks zur gebuchten Zeit direkt eine andere Person als Vertretung schicken. F?r Julia Gr?bl, die auf maximale Zuverl?ssigkeit ihrer Hilfskr?fte angewiesen ist, ein Riesenvorteil.
Motiviert und unkompliziert: Studierende als zuverl?ssige Arbeitskr?fte
F?r Gr?bl hat sich der Service von uniworks aber auch in menschlicher Hinsicht bestens bew?hrt: „Kinder und Jugendliche sind Schutzbefohlene, die einen empathischen und pers?nlichen Umgang brauchen“, betont Gr?bl. Ihre Erfahrung hat gezeigt, dass gerade Studierende daf?r hervorragend geeignet seien. Sie kennen ?hnliche Abl?ufe aus ihren Universit?tskantinen und haben allein durch ihre Jugend einen guten Zugang zu den Kindern. Die Aufgaben der Studierenden reichen von Speisenauslieferungen und Essensausgabe bis hin zu unterst?tzenden T?tigkeiten in der K?che. Dort schneiden sie Gem?se und Obst, richten Salate oder Nachtische her – die Zubereitung selbst ?bernehmen ausgebildete K?che, denn: „Unsere K?chen erf?llen die h?chsten EU-Hygienestandards, und wir bieten ausgewogene Mahlzeiten nach allen gesetzlichen Vorgaben zur gesunden Ern?hrung“, betont Gr?bl.
Mindestlohn und Flexibilit?t sorgen f?r attraktive Arbeitsbedingungen
Auch f?r die Studierenden ist das Modell attraktiv. „Wir garantieren faire Arbeitsbedingungen, etwa einen Mindestlohn von 16 Euro, und bieten flexible, unkomplizierte Arbeitsvermittlung“, erl?utert Lange. Dies f?rdere die Bindung zwischen Studierenden und Arbeitgebern und sorge oftmals f?r langfristige Arbeitsbeziehungen. „Viele kommen immer wieder gerne zu uns, wodurch Festangestellte und Aushilfskr?fte zu einem routinierten Team zusammengewachsen sind“, erkl?rt Gr?bl. In arbeitsintensiven Zeiten unterst?tzen bis zu zwei studentische Hilfskr?fte t?glich, speziell bei kurzfristigen Krankheitsausf?llen oder l?ngeren Urlaubszeiten.
Ein verl?ssliches Modell f?r alle Branchen
L?ngst hat sich uniworks ?ber die Gastronomie hinaus etabliert. Auch Logistik, Einzelhandel und viele weitere Branchen profitieren von ihren flexiblen Arbeitskr?ften. Das M?nchener Start-up, das bundesweit auf Expansionskurs ist, hat mittlerweile 5.000 Studierende in seiner Kartei. F?r Gr?bl ist diese Entwicklung kein Wunder: Was f?r ihr Catering-Unternehmen als spontaner Gl?cksfall begann, ist heute eine perfekt eingespielte Symbiose – nach einem einfachen wie effizienten Prinzip: „uniworks gibt Unternehmen die M?glichkeit, in schwierigen Zeiten mit angespannter Personallage erfolgreich zu bleiben.“
Zeichenzahl (inklusive Leerzeichen): 4.597
Mehr unter https://www.uniworks.gmbh/
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