Das Bundesministerium f?r Wirtschaft und Energie plant die Weiterbildungspflicht f?r Wohnimmobilienverwalter und -verwalterinnen abzuschaffen. Dadurch sollen Gewerbe?mter entlastet und B?rokratie abgebaut werden. Verb?nde der Immobilienbranche und Verbraucherschutzverb?nde lehnen dieses Vorhaben ?berwiegend ab.
Die Pflicht zur Weiterbildung wurde erst im Jahr 2018 eingef?hrt und k?nnte jetzt bereits wieder abgeschafft werden. Das Bundesministeriums f?r Wirtschaft und Energie (BMWE) plant diese Verpflichtung ersatzlos zu streichen. Momentan umfasst sie einen Umfang von 20 Stunden innerhalb von 3 Kalenderjahren. Schon damals ein Kompromiss, da sich nicht auf einen Sachkundenachweis f?r den Berufszugang geeinigt werden konnte.
„Nat?rlich w?nschen auch wir uns eine starke Entb?rokratisierung in Deutschland und begr??en grunds?tzliche Aktivit?ten in diesem Zusammenhang“, sagt Dirk Schubert von frag einen WEG-Verwalter. „Aber wir verstehen auch, dass der ?berwiegende Teil der Branchenvertreter diesen Gesetzentwurf z. T. entschieden ablehnt und dabei stark kritisiert. W?hrend betriebswirtschaftliche, juristische und technische Anforderungen weiter steigen, sinken gleichzeitig die Anforderungen an den Berufszugang. Das ist schwer nachvollziehbar“, so Schubert abschlie?end.
„Die Nutzer unseres Portals sollte es nicht irritieren, denn bei uns werden ausschlie?lich sachkundige WEG-Verwaltungen gelistet, die ?ber die gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus qualifiziert sind“, so der Gr?nder des Online-Portals f?r die WEG-Verwaltung. Weiter f?hrt er an: „Es w?re ein ungl?ckliches Signal f?r eine Branche, die treuh?nderisch immense Betr?ge verwaltet und die Verantwortung f?r einen Immobilienbestand in Billionenh?he tr?gt. Frag einen WEG-Verwalter hat schon immer auf sachkundige WEG-Verwaltungen gesetzt und daher sind wir f?r den Erhalt der Weiterbildungspflicht.“
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