K?ln, 16. November 2021 – Nicht nur die Coronapandemie wirkt als Treiber der Digitalisierung, auch Umweltaspekte spielen eine immer gr??ere Rolle – und das nicht nur im Privaten. So wirkt sich das Umweltbewusstsein heutiger B2B-Eink?ufer:innen auch auf ihr Verhalten im beruflichen Kontext aus. 68 Prozent der im Rahmen der neuen Studie „Der moderne B2B-Einkauf“ von ECC K?LN und Adobe befragten Beschafferinnen und Beschaffer geben an, bei gesch?ftlichen Bestellungen im Internet darauf zu achten, dass ihr CO2-Abdruck so gering wie m?glich ist.
„Nachhaltiges Handeln ist im privaten Umfeld vieler Konsument:innen bereits l?nger ein Thema. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich dieses Verhalten auch im beruflichen Umfeld manifestiert. Insbesondere bei der Beschaffung k?nnen Eink?ufer:innen entscheiden, wie nachhaltig sie im Namen ihres Unternehmens handeln m?chten. B2B-H?ndler k?nnen genau hier ihre Kund:innen abholen: Regional optimierte Logistik, nachhaltige Verpackungsl?sungen oder Umweltzertifikate sind einige der vielen Stellschrauben, Nachhaltigkeitsaspekte umzusetzen“, so Michael Mertens, Projektmanager – Strategic Insights B2B, zu den Ergebnissen der Studie.
Nachhaltigkeit als Wettbewerbsfaktor
Online ist nicht gleich nachhaltig oder umweltfreundlich – das ist den heutigen jungen und digital-affinen B2B-Eink?ufer:innen bewusst. Daher achten sie auch online beispielsweise vermehrt auf optimierte Lieferketten, faire Arbeitsbedingungen oder nachhaltige Materialien. Nachhaltiges Handeln wird damit immer h?ufiger zum entscheidenden Faktor. 86 Prozent der Beschaffer:innen finden sogar, dass B2B-Unternehmen dadurch einen Wettbewerbsvorteil haben.
„Support your local“ auch im B2B-Handel
Onlineshops sind sowohl in der Informations-, als auch in der Beschaffungsphase erste Anlaufstelle der B2B-Eink?ufer:innen. Gleichzeitig ist das Kanalwechselverhalten im Beschaffungsprozess sehr ausgepr?gt: Lediglich sieben Prozent der Beschaffer:innen wechseln niemals zwischen den Kan?len. Vielf?ltige crossmediale Angebote werden daher immer wichtiger und spielen auch im Kontext der Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle, denn: 68 Prozent der Befragten geben an, auch beim Onlineeinkauf bevorzugt lokale Anbieter auszuw?hlen, um ihren CO2-Abdruck gering zu halten.
Pr?ferenz f?r die digitale Informationssuche
Print ist l?ngst nicht mehr der einzige und bei Weitem nicht mehr der dominierende Informationskanal im B2B-Handel. Der Gro?teil (85 %) nutzt zur Recherche das Internet, aber: Immer noch eine:r von vier B2B-Eink?ufer:innen greift im Rechercheprozess auf Kataloge oder andere Printprodukte zur?ck, jede:r Zweite sucht auch den pers?nlichen Kontakt. Wer auf online-first setzt, sollte sicherstellen, dass die hohen Anspr?che der jungen, digital-affinen Eink?ufer:innen bedient werden. Unvollst?ndige Informationen oder ein schlechter Onlineauftritt f?hren sonst bei einem Gro?teil der Beschaffer:innen zu Kaufabbr?chen.
„Es ist h?chste Zeit, dass die User Experience auch im B2B-Einkauf vielf?ltiger wird. Gestiegene Anspr?che, wechselhaftere Kunden und zunehmendes Umweltbewusstsein sind nur einige der Trends, die wir in unserer gemeinsamen Studie mit dem ECC K?LN feststellen konnten. F?r H?ndler bietet die Studie wertvolle Erkenntnisse, wie eine moderne, ?berzeugende Customer Experience aussehen sollte“, erkl?rt Melissa Fr?hlich, Solutions Consultant bei Adobe.
Daten und Grafiken aus dieser Pressemitteilung d?rfen nur im Rahmen journalistischer oder redaktioneller Zwecke genutzt werden. Die werbliche und kommerzielle Nutzung sowie Aufbereitung f?r eine vertragsbasierte Weitervermarktung sind untersagt. Dies gilt insbesondere f?r Statistikportale.
?ber die Studienreihe
In der dreiteiligen Studienreihe „Der moderne B2B-Einkauf“ untersuchen das ECC K?LN und Adobe das Informations- und Beschaffungsverhalten im beruflichen Umfeld sowie die Auswirkungen von digitalen Dienstleistungen auf den B2B-Einkauf. Hierf?r wurden 529 (Mit-)Entscheider:innen aus verschiedenen Branchen beim Einkauf von eher h?ufig ben?tigten Produkten mit niedrigerem Warenwert und unregelm??igem Bedarf aus unterschiedlichen Produktkategorien online befragt. Teil 1 widmet sich dabei dem Schwerpunktthema „Die (digitale?) Customer Journey“.
Die Ergebnisse der Studie stehen hier zum Download zur Verf?gung: https://bit.ly/3cx0rxH
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