Umweltfreundliche Heizsysteme mit W?rmepumpen sind bei den H?uslebauern hoch im Kurs. Sie sind deutlich effizienter als Gas- und ?lheizungen. W?rmepumpen arbeiten mit einer effizienten Technologie, die Geb?ude effektiv beheizen und das mit deutlich weniger Energie als klassische Heizungen. Damit sie ihr volles Potenzial entfalten, ist eine fachgerechte Dimensionierung entscheidend.
Gerade bei Bestandsgeb?uden orientieren sich Heizungsbauer gern an alten Verbrauchsdaten und Leistungsdaten der bisherigen Heizung – so planen sie mit dem Blick zur?ck und nicht nach vorne. „In der Vergangenheit sind Heizungen,“ erl?utert Eli Dzamulaev, Gesch?ftsf?hrer der HEIMKRAFT GmbH, Bielefelds f?hrendem Anbieter von nachhaltigen Energiel?sungen, „in der Regel gro?z?gig dimensioniert und mit Sicherheitsaufschlag von 10 bis 20 % errichtet“.
Setzt der Heizungsbauer bei der Auslegung einer neuen W?rmepumpe auf diese Datenbasis, endet das meist in einer ?berdimensionierten Anlage. Das treibt die Investitionskosten in die H?he und sorgt f?r einen ineffizienten Betrieb.
„Die richtige Auslegung ist der Schl?ssel zu Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Langlebigkeit einer W?rmepumpe“, wei? Eli Dzamulaev. „Es sind zahlreiche Faktoren zu ber?cksichtigen, unter anderem die Heizlast, die Gr??e des Geb?udes, die aktuelle D?mmung, der Warmwasserbedarf und die regionalen Klimadaten.
Als Standard mit einem Marktanteil von ?ber 90% hat sich die Luft-Wasser-W?rmepumpe durchgesetzt. Sie ist in der Anschaffung g?nstig, und die Installation gestaltet sich unkompliziert.
Genau Planung – hohe effizient
Um das Potential einer W?rmepumpe voll auszusch?pfen ist eine pr?zise Auslegung und professionelle Beratung unerl?sslich, sonst arbeitet die Anlage nicht optimal. Es sollte sowohl einen hohen Wohnkomfort sicherstellen als auch g?nstige Betriebskosten erm?glichen und die CO-Bilanz des Geb?udes verringern.
Ganz oben an steht die exakte Ermittlung der Heizlast des Geb?udes. Mit klassischen Mitteln ist das im Bestandsbau ein aufwendiges Unterfangen. Moderne LiDAR-Scanner-gest?tzte Messtechnik und KI-basierende Analysetools geben schnell ein sehr genaues Bild mit den relevanten Planungsdaten eines Geb?udes.
Zukunftsf?hige Planung: ein Konzept, das Geld spart
Eine gr??ere Anlage ist nicht gleich eine bessere Anlage. Zwar lassen sich alle Anlagen in einem Regelbereich betreiben, aber es gibt Untergrenzen bei denen die Pumpe anf?ngt zu takten. Bei die zu gro? ausgelegt sind Anlagen ist die Taktfreqeunz recht hoch. Optimal ausgelegte Anlagen laufen in der Heizperiode fast kontinuierlich.
?hnlich einer klassischen Heizung startet die Pumpe, wenn die Vorlauftemperatur absackt oder wenn warmes Brauchwasser entnommen wird. Der Kompressor l?uft an und beginnt mit einer neuen Heizphase. Ist die Solltemperatur wieder erreicht schaltet er ab.
Im Prinzip stellt das die W?rmepumpe vor keine Probleme. Allerdings reduzieren viele Taktphasen die Lebensdauer des Kompressors. In ung?nstigen F?llen verk?rzt sich die Lebenserwartung einer W?rmepumpe durchaus um mehr als 50 %. Teure Reparaturen oder auch der Austausch der gesamten Anlage stehen an. Langlebig ausgelegte Systeme sollten m?glichst lange Laufzeiten
Innovative Sparkonzepte
„Vermeiden lassen sich diese Szenarien“, berichtet Eli Dzamulaev, „mit einem optimierten Anlagenkonzept.“ Bei der Auslegung einer W?rmepumpe achten wir darauf, dass sie nicht zu gro? ausgelegt wird. „Aber genau wie in klassischen Heizungskonzepten planen wir Sicherheiten f?r „kalte Tage, ein, nur an anderen Stellen. Wenn m?glich, koppeln wir die W?rmepumpe mit einer PV-Anlage. Unter heutigen Bedingungen amortisiert sich dann die Anlage innerhalb von f?nf bis sechs Jahren.“
HEIMKRAFT setzt auf ein innovatives Anlagenkonzept. Die W?rmepumpe wird so ausgelegt, dass sie kontinuierlich l?uft und nur selten taktet. Zudem r?stet HEIMKRAFT die W?rmepumpe Sowohl mit einem Pufferspeicher als auch mit einem Trinkwasserspeicher aus. Beide Speichern verf?gen ?ber einen separaten Heizstab.
W?hrend der Heizperiode versorgt die W?rmepumpe das Geb?ude vollst?ndig mit W?rme f?r Heizung und Brauchwasser. Spitzen in den Wintermonaten f?ngt das System ?ber den Heizstab im Pufferspeicher ab. In den Sommermonaten steht die W?rmepumpe im Standby Modus. Dann lieferte die PV-Anlage die notwendige Energie f?r das Brauchwasser.
Auf den ersten Blick sieht das Konzept nicht nach einem optimalen Einsatz der W?rmepumpe aus denn das Brauchwasser wird in der Sommerzeit rein elektrische erw?rmt. Bei genauer Betrachtung zeigen sich die ?konomischen und auch ?kologischen Vorteile dieses Konzeptes. Im Sommer liefert die PV-Anlage mehr als ausreichend Energie ?ber den Heizstab zur Warmwasseraufbereitung. Bei den momentanen Einspeiseverg?tungen bietet die Brauchwassererw?rmung einen lohnenswerten Einsatz der Solarenergie.
In dieser Zeit arbeitet die W?rmepumpe nicht. Ein eindeutiges Plus f?r die Lebenszeitverl?ngerung des Kompressors.
Kontinuierlicher Betrieb senkt Kosten
Da die W?rmepumpe nicht auf die maximale Heizlast ausgelegt ist, arbeitet sie w?hrend der Heizperiode ?berwiegend in einem kontinuierlichen Modus und taktet kaum. Lediglich wenn das Thermometer sehr tief absenkt, schaltet die Anlage den Heizstab im Pufferspeicher zu. „Da die W?rmepumpe fast ?ber die gesamte Heizperiode kontinuierlich arbeitet, sammelt sie Lebenszeitpunkte“, wei? Eli Dzamulaev, „Unser Konzept ist auf die Optimierung der Betriebskosten und auf eine maximale Lebenszeit der W?rmepumpe ausgelegt.“
Gekoppelt mit einem intelligenten Energiemanager werden die Heizkosten zu echten Nebenkosten die am Monatsende kaum ins Gewicht fallen.
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