Es h?rt sich wie ein M?rchen an … ist es auch. Klimawandel, Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind in unseren Tagen gar nicht mehr aus der Kommunikation wegzudenken, weder aus politischen Diskussionen noch aus Firmenvorstellungen. Und der Klimawandel l?sst sich sicher nicht durch das Pflanzen einer Blumenwiese aufhalten, das ist klar!
Klar ist jedoch auch, dass jeder Haushalt, jede Person, jedes Unternehmen seinen Beitrag dazu leisten muss, Umwelt und Natur st?rken zu sch?tzen. „Besonders in Unternehmen gibt es viele Stellschrauben, an denen man drehen kann, und mit denen man viel ver?ndern kann“, berichtet Caroline Robinson, Country Managerin des Unternehmens OE Electrics aus Gummersbach. „Gerade hier in Oberberg haben wir letztes Jahr viele Auswirkungen der klimatischen Ver?nderungen gesehen“, seufzt die geb?rtige Gummersbacherin mit Blick auf die zum Teil toten Fichtenw?lder rund um das Industriegebiet in Derschlag. Wie viel Schaden Trockenheit und Borkenk?fer im gesamten Oberbergischen Kreis tats?chlich angerichtet haben, ist kaum zu beziffern. Die vielen kahlen Stellen und ebenso viele nach wie vor tote Waldfl?chen bilden ein trauriges Mosaik im gesamten Kreisgebiet. „Umso wichtiger,“ meint Robinson, „dass wir auch unseren Teil zu einer Besserung beitragen.“
Die seit Ende 2018 in Gummersbach heimische OE Electrics GmbH ist Tochter des englischen Mutterkonzerns OE Electrics. Dort wird nach wie vor kreiert und produziert. Als Teil der Firmenphilosophie stehen Nachhaltigkeit und Verantwortung im Vordergrund. Neben wildromantischen hauseigenen Blumenwiesen ist das Fahrradfahren Teil der Philosophie. Das „Cycle2Work“-Programm unterst?tzt Mitarbeiter nicht nur finanziell bei der Anschaffung eines eigenen Velozipeds, um mit dem Velo zur Arbeit zu fahren. Auch unterst?tzt OE Electrics seine Mitarbeiter mit vielen Anregungen, Ideen und Tipps f?r den Urlaub mit dem Fahrrad. Eindrucksvoll bewiesen die Briten zu Gr?ndung der Tochtergesellschaft, dass man auch mit dem Radl zur Arbeit fahren kann, indem Gesch?ftsf?hrer Timothy R. Hobbs zusammen mit 16 motivierten Mitarbeitern die gut 500 km vom heimischen Wakefield nach Gummersbach radelte. Das muss erst einmal jemand nachmachen.
Dar?ber hinaus setzt das innovative Unternehmen auf eine enge Zusammenarbeit mit allen Aufsichtsbeh?rden und h?lt unter dem Motto „Unser Versprechen an die Umwelt“ weitgef?cherte Ma?nahmen und L?sungen bereit, die Mitarbeiter aber auch die Produktion dabei unterst?tzen, M?ll, Verschmutzung und Ger?uschemission auf ein Minimum zu reduzieren.
„Selbstverst?ndlich geh?rt die Nutzung von erneuerbaren Energien ebenso zu unserem Konzept wie das Recycling oder die Minimierung von M?ll“, erkl?rt Robinson. Weiterhin unterst?tze das Unternehmen die Mitarbeiter zus?tzlich durch das eigens initiierte ECC-Programm auch bei der Anschaffung und Nutzung von Elektroautos. „Nat?rlich ist noch viel zu tun“, meint die Country Managerin. „Im Gro?en und Ganzen bin ich aber sehr stolz darauf, was OE Electrics in den letzten Jahren zum Thema „Umweltschutz“ eingef?hrt und umgesetzt hat.“
Sie selbst sei einfach ein „Landmensch“, so die 45-j?hrige Oberbergerin, und liebe es, mit ihrem Mann und den Hunden die heimische Flora und Fauna bei langen Spazierg?ngen zu genie?en. „Ich halte es f?r unerl?sslich, Unternehmen nicht nur digital in die Zukunft zu katapultieren, sondern vor allem auch umweltschutztechnisch“, r?t Caroline Robinson. „Gerade junge Menschen achten doch sehr darauf, wie ein potenzieller Arbeitgeber mit Mensch und Natur umgeht.“
Ein weiser Rat, betrachtet man den Kampf um Auszubildende und Fachkr?fte auf dem Markt. Hier d?rfte f?r einige Unternehmen noch viel Handlungsbedarf bestehen.
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