Die Corona-Pandemie hat bei einigen dazu gef?hrt, endlich mit dem Laufen anzufangen und sich mehr zu bewegen. Anderen fiel es hingegen schwerer, sich zu motivieren. Da ist es kaum verwunderlich, wenn die Waage jetzt ein paar Pfunde zu viel anzeigt …
Um wieder das alte Gewicht zu erreichen, ist es hilfreich, Fettspeicher anzuzapfen. Damit das gelingt, m?ssen weniger Kalorien zugef?hrt als verbraucht werden. Am besten verringert man zum einen die Energiezufuhr, sprich h?lt sich an Lebensmittel wie Gem?se, Kartoffeln, fettarmes Fleisch und Fisch, denn diese s?ttigen lange und liefern gleichzeitig nicht allzu viel Energie in Form von Kalorien.
Zum anderen sollte der Energieverbrauch erh?ht werden. Regelm??iges sportliches Training ist hier eine gute M?glichkeit, aber auch eine Erh?hung der Alltagsaktivit?t ist schon ein guter Anfang. Wer beispielsweise ein paar Blocks von seiner Arbeit entfernt parkt, den Aufzug meidet und bewusst ein paar zus?tzliche Wege macht, erh?ht den Kalorienverbrauch, ohne dass es schwer f?llt. Wer mehr tun m?chte und nur begrenzte Zeit hat, sollte sich vor allem auf Krafttraining konzentrieren. Denn Krafttraining erh?lt Muskelmasse und sorgt daf?r, dass es sich bei dem verlorenen Gewicht auch um Fett, statt um Muskeln handelt. F?r Personen, die bislang kein Krafttraining betrieben haben, k?nnen anfangs auch ?bungen mit K?rpergewicht und Gymnastikb?ndern ausreichen. Gerade f?r Trainingsanf?nger ist dabei die Betreuung durch qualifiziertes Personal wichtig, um Verletzungsrisiken zu reduzieren und effektive Ergebnisse zu erzielen.
?ber den Autor:
Der Diplom-Sportwissenschaftler Harald G?rtner ist Dozent der Deutschen Hochschule f?r Pr?vention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) sowie Referent der BSA-Akademie (www.dhfpg-bsa.de).
Keywords:Fr?hling, Krafttraining, Training, Sport, Bewegung, Ern?hrung, Fitness, Gewicht
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