Bitcoin ist Mode, Bitcoin ist cool, der Bitcoin-Kurs ist 2017 in ungeahnte Höhen gestiegen, der Preis stieg, als gäbe es keine Grenzen. Unterdessen hat die Euphorie der Menschen sich so stark ausgebreitet, dass sogar konservative Anleger darüber nachdenken, Bitcoin anstelle von Gold zu kaufen, ja sogar ihr Gold abzustoßen, um beim Bitcoin-Höhenflug dabei zu sein.
Es gibt große Parallelen zu Zeiten der Weltwirtschaftskrise oder der Dot-Com-Blase Ende der Neunzehnhundertneunziger Jahre. Immer mehr Menschen möchten dabei sein und am Bitcoin mitverdienen. Daran ist natürlich nichts Verwerfliches. Doch wenn es darum geht, solide Sachwertanlegen mit hoher Stabilität wie z. B. Edelmetalle, speziell Gold zu veräußern oder sogar Darlehen aufzunehmen, um beim Bitcoin dabei sein zu können, darf man dieses Verhalten durchaus als fraglich ansehen.
Grundsätzlich ist überhaupt nichts dagegen einzuwenden, sich im Bitcoin zu engagieren. Jedoch darf man nicht außer Acht lassen, dass es sich hierbei um ein System handelt, zu dem es keinerlei langfristige Erfahrungswerte gibt. Zugegeben, die Blockchain-Technologie hat ihren Charme und es wäre tatsächlich interessant, wenn es mal ein etabliertes System außerhalb des Bankendiktats gäbe. Allerdings stellt sich die Frage, ob eine Kryptowährung in der Lage wäre, als kompletter Ersatz für die etablierten Geldsysteme zu agieren und die Institute so eine Konkurrenz überhaupt zulassen würden. Wer das Geld regiert, regiert bekanntlich die Welt und das verzinste Geldsystem ist auf unserer Welt die lukrativste und einfachste Form, Menschen ihres Vermögens zu berauben und Geld ohne Grenzen zu scheffeln.
Nichts desto trotz existiert unser Geldsystem in der derzeitigen Form und diktiert uns seine Regeln auf. Bitcoin ist somit ein Weg, sich diesem System zum Teil zu entziehen und, soweit der Höhenflug weitergeht, durch Spekulation ein paar Gewinne einzustreichen. Seit Jahresbeginn 2018 geht der Preis des Bitcoin allerdings in die andere Richtung. Es bleibt also abzuwarten, wohin die Reise beim Bitcoin in 2018 gehen wird. Grundsätzlich darf man aber in Frage stellen, ob ein konservativer Anleger sein Gold in Bitcoin tauschen sollte. Der Goldpreis steigt und fällt zwar, allerdings hat sich Gold als zuverlässiger Wertspeicher bereits seit Jahrtausenden bewährt. Die Richtung sollte deshalb eher anders herum sein, Gewinne aus Bitcoin-Geschäften durch den Kauf von Gold zu sichern. Aber das sollte jeder tun, wie er es für richtig hält.
Die ProService AG aus Liechtenstein bietet statische und gemanagte Portfolios aus Gold, Silber, Platin und Palladium zu Bestpreisen an. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Das Wichtigste ist aber, dass diese Edelmetalle in physischer Form vorliegen. Die Barren werden in einem Zollfreilager in der Schweiz, außerhalb der EU gelagert. Dadurch erhält der Edelmetallkäufer einen Vorteil aufgrund eingesparter Mehrwertsteuer bei Silber, Platin und Palladium. Sinnvoller geht es nicht.
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