M?nchen, 14. Oktober 2024 – Grenz?berschreitende Zahlungen sind l?ngst ein wesentlicher Aspekt in der Kreditorenbuchhaltung von kleinen und mittelst?ndischen Unternehmen (KMU). Zwei Drittel (66 %) aller internationalen Zahlungen lauten auf US-Dollar. Das ist das Ergebnis des Payment Tracker Reports 2024 zu Auslandszahlungen von KMU in Deutschland, durchgef?hrt von iBanFirst, einem etablierten Finanzdienstleister f?r den internationalen Zahlungsverkehr. Am h?ufigsten (18 %) werden US-Dollar nach China transferiert, 11 % der Zahlungen gehen in die USA und 9 % nach Hongkong. Der Anteil der ?berweisungen in britischen Pfund nach Gro?britannien liegt bei 5 %.
Unternehmen, die ihr Geld schnell auf dem Konto ihrer internationalen Kunden sehen m?chten, sollten beim Versand der ?berweisungen genau auf den Wochentag und die Tageszeit achten. Wird beispielsweise die Annahmeschlusszeit der absendenden Bank ?berschritten, kann der ?berweisungsauftrag erst am n?chsten Tag bearbeitet werden. Au?erdem spielen auch Wochenenden und Feiertage im Heimatland der an der Zahlung beteiligten Banken eine wichtige Rolle. Werden sie beachtet, lassen sich unangenehme und kostspielige Verz?gerungen vermeiden:
Die besten Tage f?r eine US-Dollar Zahlungen nach China sind Dienstag, Mittwoch und Donnerstag zwischen acht und zehn Uhr.
US-Dollar Zahlungen in die USA sollten ebenfalls zwischen acht und zehn Uhr get?tigt werden, hier sind Mittwoch und Donnerstag die besten Tage.
Dienstags, mitttwochs, donnerstags und freitags zwischen 13 und 17 Uhr ist der beste Zeitpunkt, um eine US-Dollar Zahlung nach Hongkong zu t?tigen.
Der beste Zeitpunkt f?r Zahlungen in britischem Pfund nach Gro?britannien ist Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag zwischen 9 und 16 Uhr.
Trend: Cross Border Payments erreichen Gro?britannien am schnellsten
Internationale Zahlungen nach Gro?britannien sind zu 88 % innerhalb von zwei Stunden auf dem Empf?nger-Konto, 12 % der Zahlungen innerhalb von 24 Stunden.
79 % der US-Dollar-Zahlungen in die USA erreichen ihre Empf?nger in weniger als zwei Stunden, weitere 21 % der Zahlungen kommen innerhalb von bis zu 24 Stunden auf das Konto des Kreditors.
Die meisten (71 %) der US-Dollar-Zahlungen nach Hongkong dauern durchschnittlich zwei bis 24 Stunden. 12 % der Zahlungen sind bis zu zwei Stunden unterwegs, 17 % ben?tigen zwischen 24 Stunden und einer Woche, bis sie beim Empf?nger ankommen.
US-Dollar-Zahlungen nach China sind in der Regel hingegen sind im Durschnitt am l?ngsten unterwegs: So erreichen nur 12 % der US-Dollar-Zahlungen den Empf?nger innerhalb von zwei Stunden. 62 % und damit das Gros der ?berweisungen ben?tigt bis zu 24 Stunden und etwas mehr als ein Viertel (26 %) sind sogar bis zu einer Woche unterwegs.
Zahlungsverz?gerungen zuvorkommen
Der Payment Tracker, entwickelt von iBanFirst, verfolgt internationale Zahlungen in Echtzeit. So k?nnen KMU m?glichen Schwierigkeiten und Verz?gerungen zuvorkommen. Gleichzeitig sind sie in der Lage, ihren Lieferanten Einblick in die Zahlungen zu geben, indem sie ihnen Zugang zum Payment Tracker gew?hren. W?hrend vor allem traditionelle Hausbanken nicht garantieren k?nnen, dass ausnahmslos jede internationale Zahlung p?nktlich und problemlos ankommt, bietet iBanFirst mithilfe des Payment Trackers eine besonders hohe Transparenz ?ber den kompletten Zahlungsprozess hinweg. Dadurch behalten Unternehmen den ?berblick ?ber ihre Zahlungen und Zahlungskonten und k?nnen potenziellen Problemen mit Lieferanten schnell, effizient und wirtschaftlich vorbeugen.
„Die durchschnittliche Dauer internationaler Zahlungen h?ngt von vielen Kriterien ab. Neben der Zeitzone, in der sich die sendende und die empfangende Bank befinden, spielt auch das Zielland mit seiner Banken- und Regulierungsinfrastruktur eine Rolle“, erkl?rt Besart Shala, Country Manayer Germany bei iBanFirst. „Au?erdem macht es einen merklichen Unterschied, wie exotisch die W?hrung im Vergleich zu den ?blicherweise auf dem Devisenmarkt gehandelten W?hrungen ist. Obwohl die meisten Zahlungen innerhalb der vorgesehenen ein bis vier Tage beim Empf?nger eintreffen, kann es immer wieder zu Verz?gerungen kommen und Lieferanten m?ssen auf ihr Geld warten. Unser Payment Tracker Report belegt, dass immer noch eine aus 1.000 Zahlungen erst nach ?ber einer Woche auf dem Konto des Empf?ngers gutgeschrieben werden.“
?ber die Studie
iBanFirst hat die Studie auf Basis der anonymen Daten aus dem Payment Tracker in Deutschland erstellt. Die Studie wurde von September 2023 bis August 2024 durchgef?hrt und basiert auf 25.589 internationalen Zahlungen (au?erhalb der SEPA Zone). Diese wurden von iBanFirst aus einer Stichprobe von 546 in Deutschland ans?ssigen Kunden erfasst und bearbeitet. Mehr Informationen finden Sie hier.
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