(Leipzig, 11. Juli 2023) Mit dem Einzug des Sommers kehrt auch die Hitze in unsere Wohnungen zur?ck. Besonders im Dachgeschoss sp?ren Mieter die unangenehme W?rmeentwicklung, die durch die hohen Temperaturen im Inneren entsteht. Vor diesem Hintergrund untersucht die aktuelle GeoMap-Analyse die Sommertage in St?dten mit mehr als 100.000 Einwohnern und die Mietpreise f?r Dachgeschosswohnungen von Juni 2022 bis Juni 2023. Die Ergebnisse zeigen, dass M?nchner Mieter mit durchschnittlich 19,1 Euro pro Quadratmeter Mediankaltmiete am tiefsten in die Tasche greifen m?ssen. Darmstadt und Mannheim weisen hingegen die h?chste Anzahl an Sommertagen auf.
Mehr als die H?lfte der 80 untersuchten St?dte verzeichneten im Jahr 2022 ?ber 60 Tage mit einer Lufttemperatur von ?ber 25 Grad Celsius, sogenannte Sommertage.
Allen voran liegt Darmstadt mit 93,1 Sommertagen im Jahr 2022, wobei deren Anzahl von 2021 auf 2022 um 70,1 Prozent gestiegen ist. Knapp dahinter liegt Mannheim mit 93,02 Sommertagen im Jahr 2022, was einem Anstieg von 64,3 Prozent gegen?ber dem Vorjahr entspricht.
Kiel verzeichnete im Jahr 2022 die geringste Anzahl an Sommertagen mit nur 27 Tagen, gefolgt von Rostock mit 29,7 Sommertagen.
Im n?chsten Schritt der GeoMap-Analyse wurde die durchschnittliche Mediankaltmiete f?r Dachgeschosswohnungen in den Top 10 der sommerlichsten St?dte in Deutschland untersucht.
In Darmstadt, der Stadt mit den meisten Sommertagen, lag der Mietpreis f?r Dachgeschosswohnungen von Juni 2022 bis Juni 2023 bei 12,0 Euro pro Quadratmeter. Mit 93,0 Sommertagen im Jahr 2022 zahlten Mieter in Mannheim 10,4 Euro pro Quadratmeter f?r Dachgeschosswohnungen.
M?nchen verzeichnet mit 19,1 Euro pro Quadratmeter den h?chsten Medianmietpreis f?r Dachgeschosswohnungen unter den 80 untersuchten St?dten. Auf dem zweiten Platz folgt die Hauptstadt Berlin, wo Mieter im Jahr 2022 mit 14,4 Euro pro Quadratmeter Wohnraum rechnen mussten.
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