sup.- Heizöl-Verbraucher werden immer wieder von Presseberichten über unzuverlässige Mengenmessungen bei der Tankbefüllung verunsichert. Die Rede ist dann von fehlerhaften Zähleranlagen oder sogar von Manipulationen an der Tankwagen-Technik durch schwarze Schafe unter den Anbietern. In beiden Fällen kann die Differenz von Rechnung und tatsächlicher Liefermenge eine kostspielige Mehrbelastung für den Heizungsbesitzer verursachen. Es ist deshalb verständlich und auch legitim, dass manche Kunden bei jeder Brennstoff-Lieferung einen kritischen Blick auf die Eichstempel der Messgeräte sowie auf die Zählerstände vor und nach der Tankbefüllung werfen. Hundertprozentigen Schutz vor einer unerkannten Heizkostenfalle bietet diese Sicht-Kontrolle allerdings nicht. Denn die genaue Füllmenge des Tanks kann der Käufer letztlich ebenso wenig überprüfen wie die Produktgüte des gelieferten Brennstoffs.
Dieses Kontroll-Vakuum beim Einkauf der Wärmeenergie, immerhin ein bedeutender Ausgabenposten in den meisten Haushalten, lässt sich jedoch mit Hilfe des Internets umgehen. Das Online-Portal www.guetezeichen-energiehandel.de bietet eine bundesweite Auflistung aller Brennstoff-Lieferanten, die sich dauerhaft einer umfangreichen externen Qualitätskontrolle unterziehen. Dabei werden die Fahrzeuge, die Zähleranlagen sowie die gesamten Liefer- und Sicherheitsstandards der Händler durch neutrale Experten überwacht. Diese Prüfungsprozedur umfasst unangemeldete Besuche, bei denen auch die Lager- und Betriebsgebäude begutachtet werden. Das RAL-Gütezeichen Energiehandel wird nur an Anbieter verliehen, die bei diesen wiederkehrenden Checks ohne Beanstandung bleiben. Für Verbraucher ist die Online-Auflistung der Energiehändler deshalb eine praktische Schutzmaßnahme vor Mängeln bei der Brennstoffversorgung.
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