– Vetter-Beirat beschlie?t strategische Investitionen f?r einen weiterhin unabh?ngigen und nachhaltigen Wachstumskurs
– Bekenntnis zum Standort Deutschland
– Investitionen in neue Standorte als Zusatz zum laufenden 1,5 Milliarden Euro-Investitionsvolumen
Ravensburg, 06. Juni 2024: Vetter, eine global agierende Contract Development und Manufacturing Organisation (CDMO), investiert in den Ausbau seiner Produktionskapazit?ten in Deutschland und den USA. Der Pharmadienstleister wird seinen Standort f?r Entwicklungsdienstleistungen innerhalb der USA verlagern und dort weiter ausbauen. Gleichzeitig plant Vetter neben seinen laufenden Kapazit?tserweiterungen in Ravensburg und Langenargen den Aufbau eines weiteren Standorts im saarl?ndischen Saarlouis f?r die kommerzielle Produktion zugelassener Medikamente zur Marktversorgung. Damit reagiert das Unternehmen auf die weltweit steigende Nachfrage zur Herstellung injizierbarer Medikamente.
„Die Geschichte von Vetter zeichnet sich durch vorausschauende, strategische Planungen aus, die uns als unabh?ngiges Familienunternehmen ein nachhaltiges und dynamisches Wachstum erm?glichen“, sagt Senator h.c. Udo J. Vetter, Vorsitzender des Unternehmensbeirats und Mitglied der Inhaberfamilie. „Mit den beschlossenen Investitionen bekr?ftigen wir unser Engagement auf beiden Kontinenten und stellen zudem sicher, dass Vetter auch in Zukunft Teil eines wachsenden Marktes bleibt.“
Vetter unterst?tzt Pharmastrategie Deutschland
Ein wichtiger Faktor f?r die Entscheidung des Unternehmens ist die h?here Planungssicherheit eines zuk?nftigen Standorts in Deutschland. Die umfangreichen Erfahrungen des Pharmadienstleisters mit gro?en Investitionsprojekten in Deutschland erm?glichen eine verl?sslichere Kalkulation von Kosten und Realisierungszeiten. Dar?ber hinaus kann Vetter besser auf die bestehende Infrastruktur zur?ckgreifen und die Zusammenarbeit mit bestehenden Lieferanten fortsetzen. Zudem hat die Bundesregierung mit der Verabschiedung einer nationalen Pharmastrategie die Bedeutung der Branche als deutsche Schl?sselindustrie unterstrichen. Vetter selbst blickt auf ?ber 70 Jahre Erfolg und Erfahrung an den Standorten in der Region Bodensee-Oberschwaben zur?ck.
Die saarl?ndische Landesregierung plant in Saarlouis mit Start der Ansiedelung Vetters die Errichtung eines Technologieparks. Bei Vetter haben die Planungen f?r die phasenweise Erschlie?ung des rund 50 Hektar gro?en Gel?ndes bereits begonnen. Die geplante Investitionssumme bel?uft sich auf mehrere hundert Millionen Euro. Mit der Produktion injizierbarer Arzneimittel vor Ort soll ab dem Jahre 2030 begonnen werden. Dazu plant der Pharmadienstleister in den kommenden Jahren bis zu 2.000 zus?tzliche Arbeitspl?tze vor Ort zu schaffen.
Gesch?ftsf?hrer Thomas Otto: „Deutschland und im Speziellen das Saarland hat sich f?r uns nach strenger Abw?gung als der Standort mit den besten Voraussetzungen f?r die Ausweitung unserer kommerziellen Kapazit?ten herausgestellt. Zus?tzlich zu den unver?ndert bestehenden und weiter wachsenden Kompetenzen und Kapazit?ten an unseren Standorten in und um Ravensburg k?nnen wir so unser Angebot noch einmal erweitern. Und wir ?bernehmen Verantwortung f?r Patienten und Kunden weltweit, die sich auf unser hohes Qualit?tsniveau verlassen.“
Strategischer Ausbau des Entwicklungsstandorts USA
Die positive Marktentwicklung wirkt sich auch auf den Vetter-Standort in Skokie, Illinois, aus. Dieser ist wie die zweite klinische Produktionsst?tte des Unternehmens in Rankweil, Vorarlberg, auf Projekte in fr?hen klinischen Entwicklungsphasen spezialisiert. Beide Standorte entwickeln sich weiter positiv und verzeichnen eine steigende Nachfrage.
Mit dem geplanten Umzug des Standortes Skokie auf das vor einigen Jahren erworbene Gel?nde in Des Plaines setzt Vetter auf den weiteren Ausbau seiner Development Services. Vor Ort werden neue Geb?ude f?r die klinische Abf?llung und die damit verbundenen Dienstleistungen entstehen. Geplant ist eine Verdoppelung der bisherigen Kapazit?ten in Skokie. Dar?ber hinaus bietet der neue Standort Platz f?r m?gliche zuk?nftige Erweiterungen.
„Die Entscheidungen des Beirats stehen im Einklang mit unserer Verpflichtung, den langfristigen Kapazit?tsbedarf unserer klinischen und kommerziellen Kunden und deren Patienten zu decken“, erg?nzt Gesch?ftsf?hrer Peter S?lkner. „Bereits heute setzen wir umfangreiche Investitionen an unseren Standorten in Ravensburg und Langenargen um, dennoch ist die Nachfrage des Marktes nach weiteren Kapazit?ten da. Wir sind stolz darauf, weitere Investitionen in den USA und Deutschland zu t?tigen.“
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