Warum sind manche Marken erfolgreich, andere nicht? Wer hat sich diese Frage nicht gestellt?
In den letzten Jahren stand die Suche nach Ergebnissen im Mittelpunkt der Geschäftsstrategien von Unternehmen, und die Manager verstehen heute, dass Markenführung auf das Verständnis des menschlichen Verhaltens, seiner Trends und Erwartungen ausgerichtet sind.
Marken entstehen nicht durch bewusste Überredung, sie werden unbewusst geschaffen. Die Stärke einer Marke hängt mit der Anzahl relevanter Erinnerungen zusammen, die in den Köpfen der Verbraucher erzeugt wurden.
Unternehmen suchen in Bezug auf Innovation und Verständnis für die Entscheidungsfindung der Verbraucher nach intelligenten Tools, die Zeit und Ressourcen für Maßnahmen einsparen.
Emotionale Verbindungen werden die Zukunft des Geschäfts und der Marken bestimmen. Wenn wir verstehen, wie neuronale Speicher aufgebaut werden, haben wir den Schlüssel, um die Ergebnisse und den Markenwert zu steigern.
Neuro-Branding definiert dabei die ganzheitliche Entwicklung einer Marke aus einem neuro-ökonomischen Ansatz heraus. Beim Neuro-Branding entstehen Marken, die mittels Einsatz neuro-kognitiver Methoden emotionalere Marken – insbesondere im B2B Bereich – entstehen lassen, welche gegenüber vergleichbaren Marken als attraktiver und schlussendlich als begehrlicher wahrgenommen werden.
Verbinden Sie Marken mit dem Gehirn, verbinden Sie Marken mit dem Gehirn.
Noch nie war das Erzielen von Ergebnissen so komplex, weil das Geschäft nicht mehr auf dem Produkt oder dem Verbraucher, sondern auf dem Menschen basiert. Der Mensch baut aus den Prozessen, die im Gehirn ablaufen, das Image einer Marke auf – es geht nicht um Verkauf, sondern darum, ein Markenimage aufzubauen, das in der Lage ist, auf relevante, kohärente Art und Weise im Gehirn von Menschen zu leben.
Die menschliche Erfahrung, die wir mit einem Produkt oder einer Dienstleistung haben, wird eins mit der Marke und dem Produkt, das wir nutzen. Diese Erfahrung wird am Ende als das Produkt der Transaktion konfiguriert. Deshalb gilt, dass jeder mit einem Kunden abgeschlossene Deal zukünftig ein (merk-) und denkwürdiges Ereignis wird.
Neurobranding ist eine fortgeschrittene Disziplin, die die Verschmelzung von Markenmanagement mit neurowissenschaftlichen Methoden untersucht, um das Verbraucherverhalten gegenüber Marken und ihren Märkten zu verstehen.
Dieses Wissen ermöglicht es zu bewerten, wie Verbraucher in Bezug auf die Marke denkt, fühlt und handelt sowie auf Preise, Marktanteile und Rentabilität, die die Marke dem Unternehmen bietet.
Ziel des Neurobranding ist es, das Verhalten der Verbraucher im Kontext der Entscheidungsfindung während ihrer Kaufreise zu verstehen, bei der menschliche Phänomene in den Interaktionen zwischen dem Verbraucher und der Marke abgebildet werden.
Neurobranding ermöglicht es Unternehmen, den Markenspeicher im Gedächtnis des Verbrauchers stetig aufzubauen. Die Stärke einer Marke hängt mit ihrer Fähigkeit zusammen, durch Erlebnisse, die emotionale Verbindungen schaffen, nachhaltige Erinnerungen in den Köpfen der Menschen zu erzeugen.
Marken, die emotionale Verbindungen schaffen und im Gedächtnis bleiben, schaffen Markenspeicher-Kapazitäten. Und um zu wissen, wie man Markenspeicher aufbaut, benötigt man den Schlüssel zur Erzielung von Markenergebnissen.
Die Fähigkeit, eine effektive Aktivierung einer Marke zu gestalten wird ein entscheidender Erfolgsfaktor für jedes Unternehmen sein.
Die Zukunft der Marken in der New Economy geht durch Neurobranding, denn Marken konkurrieren nicht auf Märkten, sondern in den Köpfen der Menschen.
Keywords:Neuro-Branding, Karsten Klepper, Markenberatung, Familienunternehmen
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